Konjunktur
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Konjunktur.
Schwergewichte belasten Stimmung
Angesichts der zerbrochenen Regierungen in Deutschland und Frankreich steigt die Skepsis der Börsianer für die weitere konjunkturelle Entwicklung. Auch für den Euroraum wird eine Rezession wieder ein Thema.
„Dieser Mix ist gut für Aktien“
Angesichts graduell sinkender Leitzinsen und steigender Unternehmensgewinne sieht Frank Engels, Chief Investment Officer von Union Investment, für 2025 einen guten Mix für Aktien. Doch schwebe die unsichere geopolitische Lage wie ein Damoklesschwert über dem Börsenjahr. Daher bleibe Vorsicht angebracht.
Mehr Betriebe stoppen Neueinstellungen und erwägen Jobabbau
Unternehmen in Deutschland reduzieren Neueinstellungen und planen Arbeitsplatzabbau. Besonders betroffen: Industrie und Handel. Kurzarbeit nimmt schwächer zu als erwartet.
Schlechte Nachrichten für die privaten Fernsehsender
Die Flaute im TV-Werbemarkt in Deutschland trifft ProSiebenSat.1 und RTL hart. Die Aussichten für das wichtige Weihnachtsgeschäft wecken kaum Zuversicht.
EU senkt Wachstumsprognose für 2025
Die EU-Kommission erwartet für die Euro-Wirtschaft ein bescheidenes Wachstum, das sich in den kommenden beiden Jahren beschleunigen dürfte. Als Treiber gilt die Binnennachfrage. Die Inflation indes dürfte weiter nachlassen.
Peking sorgt für stärkere Konsumdynamik
Pekings Stimuli fördern die Kauflaune chinesischer Verbraucher. Das hilft, die Wachstumskräfte zu stabilisieren. Mit Trump kommen aber neue Sorgen.
Britische Wirtschaft wächst kaum noch
Die Konjunktur in Großbritannien verliert von Monat zu Monat an Dynamik. Die Aussichten werden immer trüber. Das fordert die Regierung zum Handeln heraus.
„Das Thema Inflation wird den deutschen Wahlkampf noch beeinflussen“
Ob das Ampel-Aus die deutsche Konjunktur 2025 weiter ausbremst oder ihr im Gegenteil einen Schub gibt, hängt nach Einschätzung der Wirtschaftsweisen Ulrike Malmendier ganz von der Regierungsbildung nach der Wahl ab. Sie rechnet aber nach den jüngsten Erfahrungen in den USA damit, dass im Wahlkampf auch das Thema Inflation noch eine Rolle spielt.
Schwache Konjunktur trübt Ausblick von Infineon
Nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang im vorigen Geschäftsjahr rechnet Infineon für 2025 mit einer Fortsetzung des Abschwungs. Die Konzernführung begründete ihren trüben Ausblick mit einer anhaltend schwachen Nachfrage.
Exklusive Sentix-Umfrage: „Anleger schätzen Trump so positiv ein wie noch nie“
Am US-Markt sind die Bullen los. Denn die Wahl Trumps sorgt für Euphorie hinsichtlich der Entwicklung von Konjunktur und Aktien, so die Sentix-Investorenumfrage. Hingegen bricht das Grundvertrauen in deutsche Aktien ein. Am Anleihemarkt kommen verstärkt Inflationsgefahren auf.
China setzt Fiskalimpuls mit Umschuldung für Lokalregierungen
China greift mit einem groß angelegten Umschuldungsplan den Lokalregierungen unter die Arme. Im Markt erwartete direkte fiskalische Impulse zur Konsumanregung lassen allerdings noch auf sich warten.
Sparmaßnahmen tragen für Evonik Früchte
Evonik trumpft im dritten Quartal mit einem satten Ergebnissprung um fast ein Fünftel auf. Grund dafür sind wirksame Sparmaßnahmen und ein erfreulicher Markttrend.
Schaeffler streicht 4.700 Stellen in Europa
Der fränkische Auto- und Industriezulieferer Schaeffler will in Europa tausende Arbeitsplätze abbauen. Er reagiert auf die schwache Konjunktur und einen verschärften Wettbewerb.
Bedrängte Commerzbank kann sich keinen Patzer erlauben
Vor dem Hintergrund der unerwünschten Avancen von Unicredit muss die Commerzbank ihre Ziele im dritten Quartal erreichen.
Chinas Industrie kommt besser in Fahrt
Chinas neue Einkaufsmanagerdaten sorgen für etwas Optimismus. Damit scheinen einige Stimulierungsakzente der Pekinger Regierung auf fruchtbaren Boden zu stoßen.
Stimmung der Wirtschaft rutscht weiter ab
Die zwei parallelen Wirtschaftsgipfel der Ampelkoalition sind am Dienstag erwartungsgemäß ohne konkrete Beschlüsse geblieben. Neue Vorschläge zur Stärkung von Standort und Wachstum gab es nicht. Die Verbände drängten die Regierung zu einem gemeinsamen Handeln. Denn die Erwartungen trüben sich weiter ein.
Wirtschaft drängt Ampel zum schnellen Handeln
Die Wirtschaft drängt die Ampel dazu, sich endlich auf gemeinsame wachstumsstärkende Maßnahmen zu einigen. Vor allem die Autoindustrie befürchtet Arbeitsplatzverluste.
Zarter Hoffnungsschimmer für Chinas Wirtschaft
Chinas neuer Konjunkturdatenkranz bestätigt, dass die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft noch unter Abwärtsdruck steht. Es braucht weitere staatliche Impulse, um das Wachstumsziel bei 5% zu erfüllen. Immerhin aber sieht man bei Industrieproduktion und Konsum seit September eine Wende zum Besseren.
Deutsche Wirtschaft kommt nicht voran
Das Rezessionsrisiko für die deutsche Wirtschaft ist zwar gestiegen, der IMK-Konjunkturindikator steht aber weiter auf „Gelb-Rot“.
Auftragsbestand zurück auf Schrumpfkurs
Im August sind die Auftragspolster der deutschen Industrie wieder dünner geworden. Vor allem in der Autoindustrie. Zumindest die Reichweite bleibt unverändert.
Brüninghoff trotzt der Krise am Bau
Kaum jemand wagt eine Prognose, wann sich die Bauindustrie erholt. Nicht so Frank Steffens, Chef des Hybridbauspezialisten Brüninghoff. Er ist überzeugt, dass die Baunachfrage 2025 wieder anspringt. Warum, erläutert er im Gespräch.
Pekings Ankündigung neuer Wirtschaftshilfen lässt Investoren rätseln
Das von Peking angekündigte neuerliche Konjunkturprogramm kann mangels Konkretisierung nicht überzeugen. Xi Jinping setzt andere Schwerpunkte. China soll aus demografischen Gründen schnellstmöglich Industriestaat werden und nicht mehr verlängerte Werkbank sein. Dafür nimmt er Konjunkturschmerzen in Kauf.
Sinneswandel in der EZB
Noch vor vier Wochen sprachen sich die EZB-Ratsmitglieder für ein vorsichtiges und schrittweises Vorgehen bei der Lockerung der Geldpolitik aus. Inzwischen hat sich die Lage geändert.
Bundesregierung erwartet Konjunkturbelebung für 2025
Nach zwei Rezessionsjahren in Folge wird die deutsche Wirtschaft 2025 wieder um 1,1% wachsen. Laut neuer Prognose der Bundesregierung werden dann privater Konsum und Exporte wieder anspringen.