Kurssturz

Der Softwarekonzern Compugroup streicht seine Umsatzprognose für 2024 zusammen. Auch der Gewinn bleibt hinter den eigenen Erwartungen zurück. Die Aktie erlebt einen drastischen Absturz.

Den Hellofresh-Aktionären sitzt der drastische Kurssturz vor einer Woche noch in den Knochen. Der Margendruck nimmt erst einmal zu, doch auf mittlere Sicht zeigt sich der Kochboxenversender zuversichtlicher.

Der Kurs von Hugo Boss ist am Donnerstag zeitweise um ein Fünftel eingebrochen. Grund für das Ausmaß des Kursrutsches war aber keine einschneidende Mitteilung aus dem Modekonzern, sondern ein Problem, das aus der Bewertung des Gesamtmarktes herrührt.

Die US-Regionalbank New York Community Bancorp muss einen neuen schweren Kursrutsch hinnehmen. Das Papier wurde vom Handel ausgesetzt.

Eine Woche nach dem Kurssturz hat Nagarro einen starken Anstieg bei Umsatz und Gewinn verkündet. Die Analystenerwartungen hat das Softwarehaus übertroffen.

Der Aktienkurs von Nagarro ist in einer rabenschwarzen Woche auch mit Blick auf 2023 deutlich ins Minus gerutscht. In einer Woche verloren die Aktien des IT-Dienstleisters mehr als ein Viertel an Wert auf 91 Euro und fielen damit in Richtung...

Während sich Spezialfonds noch wacker hielten, fiel der Absatz deutscher Publikumsfonds laut Bundesbank im ersten Halbjahr deutlich ab. Erst traf der Kriegsschock, danach die Erwartung einer Zinswende den Fondsabsatz.

Genau sechs Monate nach dem durchaus erfolgreichen Marktstart des chinesischen Technologiekonzerns Sensetime an der Hongkonger Börse bringt ein Massenausstieg von institutionellen Investoren, deren Mindesthaltefrist abgelaufen ist, ein denkbar böses Erwachen.

Mit einem enttäuschenden Ausblick und schwachen Ertragszahlen im Geschäftsjahr 2021 hat der Lieferdienst Delivery Hero einen Kurssturz von 30% ausgelöst.

Das „nächste große Ding“ von Facebook erfordert vor allem großen Aufwand. Da passt es schlecht, dass auf dem Weg in die virtuelle Welt in der realen die Einnahmen weniger üppig sprudeln. Für die verwöhnten Anleger ist das ein Schock.

Teamviewer-Chef Oliver Steil erwartet, dass sich die teuren Marketing-Verträge nach „zwei bis drei Jahren“ auszahlen. Die vereinbarten Konditionen für den schnellen Abschied von Marketingchefin Lisa Agona „liegen im besten Interesse beider Seiten“, wie er im Interview sagt.

Teamviewer hat nach einem „sehr schwachen“ dritten Quartal alle kurz- und mittelfristigen Prognosen kassiert. Billings, Umsatz und operative Marge werden die angestrebten Zielwerte im laufenden Turnus verfehlen, erklärte CEO Oliver Steil. Die...

Selbst- und Fremdwahrnehmung liefen bei Teamviewer schon eine Weile auseinander. Nun muss die Konzernleitung feststellen, dass die eigene Einschätzung danebenlag.

Der offene Geldhahn der Notenbanken und die billionenschweren Konjunkturprogramme schlagen am Kapitalmarkt voll durch. 2021 ist bisher das beste Jahr aller Zeiten für Börsengänge in Deutschland. Auf dem bisherigen Allzeithoch im ersten Halbjahr...