Lieferketten
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Lieferketten.
EU einigt sich über Bürokratie-Aufreger
Rat und EU-Parlament haben sich auf eine Verschiebung der Verordnung über entwaldungsfreie Liederketten verständigt. Zudem sagt die EU-Kommission einige Überprüfungen zu.
IWF fordert neue Ausrichtung der Geldpolitik
Der Internationale Währungsfonds (IWF) verlangt von den Notenbanken, dass ihre Geldpolitik sich künftig stärker an dem Wechselspiel zwischen Lieferkettenproblemen und der Inflation orientiert.
Hapag-Lloyd profitiert von starker Nachfrage
Die Krise im Roten Meer bremst den Ergebnisabschwung der Containerreedereien nach dem Ende der pandemiebedingten Sonderkonjunktur. Auch Hapag-Loyd hat die Prognose für 2024 erhöht.
ESM erkennt erhebliche Risiken bei Störung des Seehandels
Die Blockade von Schiffen, die Flüssigerdgas nach Europa transportieren, schlägt spürbar auf die Energieversorgung in Europa durch.
Deutschlands Abkopplung von China stockt
Immer mehr Unternehmen beziehen ihre Vorprodukte nicht mehr nur aus China, sondern aus anderen Weltregionen. Doch der Derisking-Prozess verlangsamt sich, warnt eine Studie des Münchner Ifo-Instituts.
Vorsichtiger Optimismus in der US-Industrie
In den USA liefern die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe gemischte Signale. Dennoch überwiegt der Optimismus, und die Branche scheint sich von den Folgen der Corona-Pandemie zu erholen.
Streiks vergrößern Materialknappheit der Industrie
Streiks und der Nahost-Konflikt verschärfen die Materialknappheit der deutschen Industrie. Vor allem in der Chemie und unverändert bei den Autobauern.
Diversifizierung der Lieferketten kommt voran
Mehr als jedes zweite Unternehmen hat 2023 seine Lieferketten breiter aufgestellt, wie aus einer Umfrage des Ifo-Instituts hervorgeht. Besonders Firmen der Automobilindustrie setzen zudem auf einen weiteren Weg, um die Abhängigkeit von Lieferanten zu senken.
Das Lieferkettengesetz mutet mittelgroßen Unternehmen einiges zu
Die Senkung des Schwellenwerts für betroffene Unternehmen des Lieferkettengesetzes auf 1.000 Mitarbeiter am 1. Januar bringt viele in Bedrängnis. Große Konzerne können ihre Vorteile nutzen.
„Die Diskussion um die Abhängigkeit des Westens von China ist übertrieben“
Der Ökonom Holger Görg warnt vor den Auswirkungen einer Fragmentierung des Welthandels. Gleichzeitig ist er jedoch optimistisch, dass es dazu nicht kommt, auch wenn die Welthandelsorganisation WTO erste Anzeichen dafür erkennt.
Schwäche in der US-Industrie dauert an
Das verarbeitende Gewerbe in den USA leidet unter den Folgen hoher Inflation, steigender Zinsen und schwacher Nachfrage. Obwohl sich die Branche in einer Kontraktion befindet, begrüßen Ökonomen immerhin, dass weitere Signale für nachlassende Inflation erkennbar sind.
Deutsche Investitionen in China auf Rekordniveau
Deutsche Unternehmen haben 2022 so viel Geld in China investiert wie nie zuvor. Gleichzeitig stiegen die Importe aus dem Reich der Mitte deutlich an. Die Abhängigkeit Deutschlands von China droht zum Problem zu werden.
Moderne Sklaverei ist auch ein Portfoliorisiko
Moderne Sklaverei ist ein soziales Übel, aber auch ein Anlagerisiko. Das versetzt Assetmanager und Anleger in eine entscheidende Position, dieses Risiko zu erkennen und zu bekämpfen.
Cyberangriff auf SAF-Holland
Nach dem Herunterfahren der IT-Systeme ist die Produktion an einigen Standorten unterbrochen. Der Rückstand lässt sich nach Einschätzung des Nutzfahrzeugzulieferers aber aufholen.
Kion bekommt einen neuen Chefkontrolleur
Michael Macht wird in der automobilnahen Industrie gerade dringender gebraucht als bei Kion – der Aufsichtsratsvorsitzende gibt sein Amt daher zum Ende der Hauptversammlung am 17. Mai ab. Nachfolger soll der bisherige Vorsitzende des Prüfungsausschusses Hans Peter Ring werden.
Gewinneinbruch bei Paul Hartmann
Die Folgen des Ukraine-Kriegs und der Corona-Pandemie haben den Gewinn des Medizinartikelherstellers Paul Hartmann einbrechen lassen.
Auftragsstau in der Industrie nimmt ab
Bereits den dritten Monat in Folge sinken die Auftragsbestände der deutschen Industrie. Sie befinden sich jedoch weiter auf einem hohen Niveau – was für die Unternehmen durchaus etwas Gutes hat.
SMA Solar stellt kräftiges Gewinnplus in Aussicht
Der Solartechnikkonzern hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr trotz Engpässen in der Chipversorgung deutlich gesteigert. Dank einer verbesserten Liefersituation wollen die Hessen 2023 nun noch schneller wachsen.
Operativer Verlust bei Nordex höher als erwartet
Der Windturbinenbauer Nordex hat Umsatzerwartungen 2022 übertroffen, ist operativ aber tiefer in die Verlustzone gerutscht als prognostiziert. Die Aktie legt trotzdem zu.
Rafale beflügelt Dassaults Ergebnisse
Flugzeugbauer Dassault Aviation hat dank des Kampfjets Neuaufträge in Rekordhöhe verbucht. 2023 könnten die Rafale-Bestellungen sogar noch besser ausfallen.
Habeck stellt Milliardenhilfen in Aussicht
Auf dem Weg der Industrie zur Klimaneutralität will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit Milliardenhilfen flankieren. Für die neue Industriestrategie zeichnen sich bereits Kernpunkte ab.
Fuchs Petrolub backt kleine Brötchen
Für den Schmierstoffhersteller gleicht der Versuch, die Entwicklung der Rohstoffpreise vorherzusagen, einem Blick in die Glaskugel. Entsprechend schwierig gestaltet sich die Prognose für 2023. Die Ergebniserwartungen sorgen unter Börsianern für Ernüchterung.
Lufthansa Technik will Vorkrisen-Niveau übertreffen
Die zunehmende Reiselust sorgt dafür, dass auch wieder mehr Flugzeuge gewartet werden müssen. Lufthansa Technik rechnet mit guten Rahmenbedingungen und will ihre internationale Präsenz ausbauen.
Foxconn will Werk in Indien bauen
Foxconn plant eine Produktionsstätte in Indien. Das Land steht bei Unternehmen aus der Smartphone-Industrie besonders im Fokus.