Maschinenbau
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Neuer VDMA-Präsident Bertram Kawlath fordert bessere Standortbedingungen
Der deutsche Maschinenbauverband VDMA bekommt mit Bertram Kawlath einen neuen Präsidenten. Der 53-Jährige ist gebürtiger Hesse, studierter Historiker und ein alter Hase in der industriellen Interessenvertretung. Seine Mission: der kriselnden Branche zu besseren Standortbedingungen verhelfen. Staatliche Zuschüsse ohne Gegenleistung lehnt er dabei klar ab.
Gea rechnet mit höherer Profitabilität
Der Maschinenbauer Gea rechnet mit einem profitableren Geschäftsjahr als zunächst gedacht. Auch das jüngste Quartal lieferte gute Zahlen.
Angst vor der Insolvenzwelle geht um
Bei den kleinen Autozulieferern wächst die Angst vor einer Pleitewelle. Ikonische Marken stehen vor dem Aus. Ein hoher Bedarf an finanziellen Restrukturierungen und Skepsis gegenüber neuen Technologien sind ein oft ungesunder Mix.
Krise im Maschinenbau geht an Gea vorbei
Der Maschinenbauer Gea will sich in der Profitabilität mittelfristig verbessern. Das Unternehmen setzt dabei auf eine höhere Nachfrage von Firmen, die alternative Proteine für den menschlichen Verzehr herstellen. Mit seinen Wachstumsaussichten hebt sich der Konzern von der Misere im deutschen Maschinenbau ab.
„Weltoffenheit ist ein ganz wichtiger Faktor“
Am 22. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Wie in Thüringen könnte auch im größten der neuen Bundesländer die AfD stärkste Kraft werden. Für die exportorientierte Maschinenbaubranche, die auch im Osten als wichtiger Arbeitgeber gilt, wäre das ein Problem. Sie sieht sich durch die Politik extremistischer rechter Parteien in ihrem Geschäftsmodell gefährdet, sagt Alexander Jakschik, Chef beim VDMA Ost.
Manz stellt Vorstand neu auf
Die Manz AG ernennt Ulrich Brahms zum neuen CEO. Er übernimmt den Posten von Martin Drasch, der das Unternehmen Ende August verlassen wird. Am Standort Reutlingen steht Kurzarbeit an.
Hannover Messe schürt Zuversicht
In Hannover steht die wichtigste Leistungsschau der Maschinenbau-, Elektro- und Digitalindustrie vor der Tür. Neben dem grünen Wandel rückt dieses Jahr auch das Thema Wettbewerbsfähigkeit zunehmend in den Vordergrund.
China und die USA geben der Exportindustrie neuen Schub
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich aufgehellt. Mehr Aufträge vor allem aus China und den USA schieben die Produktion an. Die Binnenwirtschaft aber liegt weiter darnieder. Vor allem der Bau kommt nicht vom Fleck.
Gea hält sich in fragilem Konjunkturumfeld wacker
Gea erreicht die Finanzziele 2023. Auf das laufende Jahr blickt der Maschinenbauer einigermaßen optimistisch. Nur in einer Sparte gab es zuletzt Restrukturierungsbedarf.
Chinesischer Bergbauausrüster will Mehrheit an SMT Scharf
Der nordrhein-westfälische Bergwerksausrüster SMT Scharf soll mehrheitlich vom chinesischen Konkurrenten Yankuang Energy übernommen werden. Vorstand und Aufsichtsrat begrüßen den Deal, der unter anderem noch von deutschen und chinesischen Behörden geprüft werden muss.
Ausblick von Aixtron enttäuscht
Trotz hoher Wachstumsraten im vergangenen Jahr fällt die Bilanzvorlage von Aixtron bei den Investoren durch. Das liegt nicht nur am Unternehmen selbst.
Krones rechnet mit weiterhin hohem Wachstum
Eine schwächere Konjunktur? Dies spürt der Vorstandsvorsitzende von Krones auch. Doch Christoph Klenk kann mit einem hohen Auftragsbestand punkten und in besser laufenden Regionen expandieren, wie er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung deutlich macht.
Mehr Kurzarbeit im Maschinenbau erwartet
Deutsche Maschinenbauer haben im vergangenen Jahr trotz gesunkener Nachfrage zwar mehr Jobs geschaffen. Langsam, aber sicher treten die Firmen bei ihren Einstellungsplänen jedoch auf die Bremse. Um die Stammbelegschaften zu halten, wird Kurzarbeit laut dem Branchenverband VDMA wieder eine wichtigere Rolle spielen.
Nordex schreibt operativ schwarze Zahlen – Kurssprung
Der Windanlagenbauer ist im abgelaufenen Geschäftsjahr auf operativer Ebene in die Gewinnzone zurückgekehrt. An der Börse erntet das MDax-Unternehmen dafür reichlich Applaus.
Auftragsflaute im Maschinenbau
Nach einem deutlichen Rückgang der Bestellungen im vergangenen Jahr rechnen Deutschlands Maschinenbauer nicht mit einer schnellen Trendwende. Die exportorientierte Branche bekam 2023 die schwächelnde Weltkonjunktur zu spüren.
Werdet gern noch lauter!
Der eindringliche Appell des deutschen Maschinenbau-Verbands an ein weltoffenes Europa kommt alles andere als zu früh. Es bleibt jedoch die Frage, ob er an der richtigen Stelle gehört wird.
Auftragsmisere belastet Industrieproduktion
Die seit vergangenem Jahr währende Auftragsflaute bremst die Industrieproduktion im Oktober deutlich – seit fünf Monaten geht es nun schon bergab. Damit konkretisiert sich nicht nur die Rezession im zweiten Halbjahr 2023, es trüben sich auch die Aussichten für 2024 ein.
Auftragsrückgang im Maschinenbau schwächt sich ab
Die Auftragsschwäche im Maschinenbau hat sich im Oktober etwas abgemildert. Mehrere Aufträge für Großanlagen haben sich positiv ausgewirkt.
Maschinenbauer überdenken ihr China-Geschäft
Deutsche Maschinenbauer stehen in ihrem zweitwichtigsten Exportmarkt immer wieder vor Herausforderungen. Viele Unternehmen hinterfragen mittlerweile ihre China-Strategie, wie eine Umfrage zeigt.
Der konjunkturelle Abwärtssog wird immer stärker
Für die deutsche Konjunktur sieht es zappenduster aus: Weder der Konsum kommt in Schwung, noch die Investitionen; und jetzt schwächelt auch noch der Export. Dass es bald besser wird, ist unwahrscheinlich. Denn auch die Stimmung in der Wirtschaft wird immer schlechter.
Sulzer wird nach erstem Halbjahr optimistischer
Der Schweizer Spezialist für Fluidtechnik hat Umsatz und operatives Ergebnis in den ersten sechs Monaten deutlich gesteigert. Bei der Prognose für das Gesamtjahr legt er nun noch einen drauf.
Angebot zur Übernahme von Bauer angekündigt
Der Münchner Immobilienunternehmer Alfons Doblinger und seine Frau Sabine planen ein Delisting der Bauer AG. Für die Firma in Oberbayern könnte eine jahrhundertelange Familientradition enden.
Banken bei Kreditvergabe wieder weniger restriktiv
Laut einer Umfrage des Ifo-Instituts sinken trotz des Bankenbebens Anfang März die Kredithürden in Deutschland. Was für die Unternehmen eine gute Nachricht ist, dürfte der Europäischen Zentralbank nicht gefallen.
DMG Mori holt Irene Bader ins Board
Der Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori, zu dem die frühere Gildemeister AG gehört, hat Irene Bader als erste ausländische Frau in den Verwaltungsrat berufen. Sie fungiert als Chief Marketing Officer.