Tariflöhne
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Tarifbeschäftigte holen Kaufkraftverluste zur Hälfte wieder auf
Tariflohnbeschäftigte erhalten in diesem Jahr erheblich höhere Reallöhne. Vor allem dank der Inflationsausgleichsprämie werden damit die Kaufkraftverluste der vergangenen drei Jahre fast zur Hälfte aufgeholt, ergibt die Jahresbilanz des WSI-Tarifarchivs.
Schwächeres Lohnwachstum ebnet Weg für Zinssenkung der EZB
Der deutliche Rückgang des Wachstums der Tariflöhne im Euroraum dürfte kaum noch Restzweifel an einer Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im September übrig lassen. Auch wenn manche Ökonomen warnen, dass die Lohndaten für die Notenbank nicht so rosig sind, wie sie scheinen.
Kaufkraft 2023 annähernd gesichert
Die Tariflöhne schaffen es in diesem Jahr annähernd, die Kaufkraft der Beschäftigten zu sichern. Allerdings befinden sich die Tariflöhne preisbereinigt nach den hohen Vorjahresverlusten erst wieder auf dem Stand von 2016.
Inflation frisst Lohnplus auf
Die Tariflöhne steigen – und trotzdem haben die Arbeitnehmer weniger Geld zur Verfügung. Schuld ist die Inflation. Nun werden Forderungen nach einem Ausgleich lauter.
Hartnäckige deutsche Teuerung erhöht Druck auf EZB weiter
Der erneute Sprung der deutschen Teuerung auf mittlerweile 8,7% nach harmonisiertem Verbraucherpreisindex (HVPI) heizt die Straffungsdebatte in der EZB weiter an. Zugleich verschärft er die heimische Diskussion über staatliche Hilfen gegen den Kaufkraftverlust.
Kommt jetzt die Lohn-Preis-Spirale?
Der Arbeitsmarkt in der Eurozone brummt, die Inflationsdynamik nimmt zu. Zudem steigen die Mindestlöhne in mehreren Euro-Ländern – allen voran in Deutschland. Die Zutaten für eine Lohn-Preis-Spirale sind alle vorhanden.
Tariflohnentwicklung mit gemischten Signalen
Wie stark steigen die Löhne? Das ist aktuell für viele Ökonomen und Notenbanker eine zentrale Frage. Antworten für das laufende Jahr liefert die vorläufige Jahresbilanz der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung.
Arbeitslosigkeit sinkt überraschend
Erstmals seit 15 Jahren registriert die Bundesagentur für Arbeit (BA) in einem Juli weniger Arbeitslose als im Vormonat. Auch die Zahl der Kurzarbeiter sinkt. Spürbar bleibt die Pandemie im Geldbeutel der Arbeitnehmer.