Zinssenkungen
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Zinssenkungen.
Aussichten auf Trumps Zölle verunsichern die Fed
Die Fed ist über den Rückgang der Inflation zufrieden und plant weitere Zinssenkungen. Der bevorstehende Amtsantritt von Donald Trump sorgt aber für Unsicherheit.
Italienische Banken fahren Kreditvergabe zurück
Die rückläufige Kreditvergabe der italienischen Banken lässt Kritiker einer Commerzbank-Übernahme durch Unicredit aufhorchen. Doch Bankenprofessor Stefano Caselli hält nicht die Vorsicht der Banken für das Problem.
Pimco erwartet eine weiche Landung
Im aktuellen Marktausblick erwartet der Vermögensverwalter, dass die US-Wirtschaft weich landet und die Inflation weltweit zurückgeht. Dies werde es den Notenbanken erlauben, die Leitzinsen deutlich zu senken. Vor diesem Hintergrund stuft Pimco Anleihen sowohl nominal als auch inflationsbereinigt als attraktiv ein.
US-Arbeitsmarkt legt wieder leicht zu
Nach dem flauen Stellenwachstum im Frühjahr und Sommer hat sich der US-Arbeitsmarkt zum Ende des dritten Quartals wieder erholt. Zwar legten auch die Löhne zu, zeigten aber keine inflationären Tendenzen.
Abkühlung am US-Arbeitsmarkt setzt sich fort
Der US-Arbeitsmarkt hat im August weiter an Schwung verloren. Da die Fed sich auch auf Vollbeschäftigung konzentrieren muss, könnte die Abschwächung den Weg ebnen für mehrere Zinssenkungen.
IWF mahnt zur Vorsicht bei Zinssenkungen
Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt in seinem Bericht zur globalen Finanzstabilität (GFSR) vor den Folgen voreiliger Zinssenkungen. Diese könnten in Ländern mit hartäckiger Inflation destabilisierend wirken.
„Drei Zinsschritte bis Ende des Jahres sind zu wenig“
DIW-Präsident Marcel Fratzscher hält die Zinsen im Euroraum für zu hoch und fordert eine andere Kommunikation der EZB. Weshalb, erklärt er im Interview der Börsen-Zeitung.
Soft Landing nicht aufs Spiel setzen
Im Juni dürfte die EZB die Zinsen senken, um nicht eine schwere Rezession zu riskieren. Auch der Deka-Zinskompass spricht für eine baldige Lockerung der Geldpolitik.
Nagel betont Unabhängigkeit der EZB
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der EZB vor der Sommerpause ist für Bundesbankpräsident Joachim Nagel gestiegen. Doch die Notenbank müsse bei der Lockerung der Geldpolitik vorsichtig vorgehen, mahnt er.
EZB lässt Geldpolitik nach erwarteter Zinssenkung offen
Jüngste Äußerungen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde sind ein weiterer Hinweis darauf, dass die EZB im Juni die Zinswende einleiten dürfte. Wie es danach weitergeht, ist laut Lagarde aber vollkommen offen.
Keine Einigkeit über EZB-Kurs ab Juni
Am Donnerstag äußerten sich mehrere EZB-Ratsmitglieder zur möglichen künftigen Geldpolitik der Notenbank. Dabei herrschte keine Einigkeit, wie es nach der ersten Zinssenkung weitergehen soll.
EZB optimistisch bei Entwicklung der Inflation
Der EZB-Rat hat erstmals über eine künftige Lockerung der Geldpolitik gesprochen. Auch wenn die Notenbank die Prognosen für Inflation und Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr gesenkt hat, dürfte es eine Zinssenkung im April nicht geben.
Schlechter Ratgeber für die Geldpolitik
Bei der Frage nach Zinssenkungen sollte die EZB nicht zu sehr auf ihre eigenen Prognosen zu Inflation und Wirtschaftswachstum schauen. Dafür sprechen gleich mehrere Punkte.
EZB verlängert Zinspause und senkt Inflationsprognose für 2024 deutlich
Die EZB hat damit begonnen, über die Abschwächung ihrer restriktiven Geldpolitik zu sprechen, wie Präsidentin Christine Lagarde nach dem Zinsentscheid sagte. Eine Zinssenkung im April scheint dennoch unwahrscheinlich zu sein.
Kein unmittelbarer Handlungsbedarf für die EZB
Der EZB-Zinskompass der Deka, der exklusiv in der Börsen-Zeitung erscheint, mahnt die Notenbank zur Geduld bei der Lockerung der Geldpolitik. Gleichzeitig sieht die Bank Anlass für kontroverse Diskussionen im EZB-Rat.
Lohnwachstum spricht nicht für frühe Zinssenkung der EZB
Die Lohnentwicklung spielt in der geldpolitischen Debatte eine entscheidende Rolle. Neue Daten der EZB deuten darauf hin, dass sich das Lohnwachstum auf hohem Niveau stabilisiert. Für eine zeitnahe Zinssenkung ist dies jedoch wohl nicht genug.
Euro-Inflation schwächt sich kaum ab
Die Euro-Inflation ist im Januar zwar zurückgegangen, jedoch schwächer als von Ökonomen erwartet. Von der Entwicklung der Kerninflation gehen unterschiedliche Signale an die EZB aus.
EZB-Rat aufgeschlossener gegenüber früher Zinssenkung
Im EZB-Rat gehen die Meinungen auseinander, wann der Zeitpunkt für eine erste Zinssenkung anstehen könnte. Die Zahl derjenigen, die sich eine Lockerung bereits im April vorstellen könnte, nimmt jedoch zu.
Frühe EZB-Zinssenkung scheidet die Geister
Eine Umfrage der Börsen-Zeitung verdeutlicht, wie unterschiedlich die Ratschläge von Volkswirten an die EZB ausfallen.
Prognosen zur Inflation klaffen weit auseinander
Die Unsicherheit ist hoch, wie sich die Inflation und die Konjunktur der Eurozone in den kommenden Monaten entwickeln werden. Entsprechend fallen die Ratschläge von Volkswirten an die EZB recht unterschiedlich aus, wie eine Umfrage der Börsen-Zeitung zeigt.
„Der Markt preist die bevorstehende Wende in der Geldpolitik zu aggressiv ein“
Portfolio-Manager Konstantin Veit hält die Markterwartungen an Zinssenkungen für übertrieben. Die EZB müsse aufpassen, die Zinsen nicht zu früh zu senken, sagt er im Interview der Börsen-Zeitung.
„Der Schlüssel zur wirtschaftlichen Erholung liegt bei den privaten Haushalten“
Die Chefökonomin der KfW sieht Vorzeichen für eine Trendwende bei der konjunkturellen Entwicklung der Eurozone. Doch es gebe Risiken, erläutert Fritzi Köhler-Geib im Interview der Börsen-Zeitung.
„In Deutschland besteht die Gefahr eines negativen Investitionsschocks“
Die EZB laufe Gefahr, die Zinssenkungen zu stark hinauszuzögern, sodass sie das Wachstum gefährdet, meint IW-Direktor Michael Hüther im Interview der Börsen-Zeitung. Zudem äußert er Kritik an der Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung.
„Ich sehe das Risiko, dass die EZB ihre Zinsen zu früh senkt“
EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht Anzeichen einer Stabilisierung beim Lohnwachstum. Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer mahnt angesichts der Lohnentwicklung dennoch zur Vorsicht. Weshalb, erklärt er im Interview der Börsen-Zeitung.