M&A

Bahn wählt offenbar M&A-Banken aus

Die Deutsche Bahn hat sich anscheinend nach einem wochenlangen Auswahlprozess für die Berater eines möglichen DB-Schenker-Verkaufs entschieden. Insidern zufolge sollen zwei US-Häuser das Rennen gemacht haben.

Bahn wählt offenbar M&A-Banken aus

Bloomberg Berlin

Die Deutsche Bahn hat nach einem heiß umkämpften Bewerbungsprozess die Wall-Street-Größen Goldman Sachs und Morgan Stanley als Berater für den potenziellen Verkauf ihrer Logistiksparte DB Schenker ausgewählt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise. Der Deal könnte ein Volumen von bis zu 20 Mrd. Euro haben. Die endgültigen Details des Mandats würden derzeit ausgearbeitet. Deutsche Bahn, Goldman Sachs und Morgan Stanley lehnten eine Stellungnahme ab.

Der Staatskonzern hatte im Dezember erklärt,den Verkauf von DB Schenker zu prüfen. Auch eine Veräußerung der Arriva-Transportsparte steht zur Debatte. Der Verkauf würde helfen, Schulden abzubauen und den maroden Bahnbetrieb zu modernisieren. Der dänische Spediteur DSV hat bereits öffentlich Interesse an Schenker bekundet. Finanzinvestoren wie Carlyle und CVC Capital Partners wird Interesse nachgesagt. Auch ein IPO von Schenker galt lange als Option.

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