Biospritgeschäft treibt Südzucker an
Frankfurt
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Südzucker profitiert vom dynamischen Geschäft ihrer Biokraftstoff-Tochter Cropenergies. Der Zuckerkonzern erwarte auch im zweiten Quartal vom 1. Juni bis 31. August eine „deutliche“ Ergebnissteigerung, heißt es in einer Mitteilung vom Mittwoch, einen Tag vor der Südzucker-Hauptversammlung.
In der Vorjahreszeit hatte der Konzern ein Ebitda von 157 Mill. und ein operatives Ergebnis von 85 Mill. Euro gezeigt. Die erwartete Verbesserung werde maßgeblich durch das Segment Cropenergies getragen.
Südzucker bestätigt für die Gruppe die Prognose für das Geschäftsjahr. In Aussicht gestellt hat das Management einen Umsatz von 8,9 Mrd. bis 9,3 Mrd. nach 7,6 Mrd. Euro. Das Ebitda werde in einer Bandbreite zwischen 760 Mill. und 860 Mill. Euro erwartet nach 692 Mill. im Turnus 2021/22.
Der Prognose liegen laut Südzucker unverändert die Annahmen zugrunde, dass der Ukraine-Krieg temporär und regional begrenzt bleibe, dass trotz der aktuellen Entwicklungen die physische Versorgung mit Energie und Rohstoffen gewährleistet sei und dass sich innerhalb des Geschäftsjahres 2022/23 die Absatz- und Beschaffungsmärkte wieder teilweise normalisierten.