Bosch investiert in China
jh München
Bosch baut das Geschäft für Elektromobilität in China aus. Der Technologie- und Zuliefererkonzern kündigte an, in den nächsten Jahren rund 950 Mill. Euro an seinem Standort in Suzhou zu investieren. Gebaut werden soll ein Forschungs-, Entwicklungs- und Fertigungszentrum. Komponenten für die Elektromobilität und das automatisierte Fahren seien in erster Linie für chinesische Kunden vorgesehen. Ein erster Teil des Zentrums soll bis Mitte des nächsten Jahres entstehen. Stefan Hartung, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Bosch, bezeichnet die Investition als „wichtigen Schritt auf dem Weg in die Mobilität der Zukunft auf dem größten Automarkt der Welt“.
In Suzhou ist Bosch seit 1999 präsent. Mit vier Werken für Mobilitätslösungen und Industrietechnik und nahezu 10000 Beschäftigten ist der Standort einer der weltweit größten des Stiftungskonzerns in der Fertigung und Entwicklung.