Der Maschinenbauer Dürr rechnet wegen der anhaltenden Lieferkettenprobleme, Kosteninflation und wegen der Lockdowns in China nicht mehr zwangsläufig mit einer Verbesserung der Profitabilität im laufenden Jahr. Hatten die Schwaben bislang eine Spanne für die Marge vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten von 6,5 bis 7,5 % angepeilt, wurde dieses Ziel nun auf 5,0 bis 6,5 % gesenkt. 2021 erzielte das MDax-Unternehmen hier 5,6 %. An den Zielen für den Auftragseingang, Umsatz und Free Cashflow hielt Dürr derweil fest.

Laut Analysten war ein solcher Schritt am Markt wohl schon erwartet worden. Die Aktie gehörte am Dienstag mit einem Plus von über 4 % zu den besten Werten im MDax.