„Europa braucht eine Lösung für digitales Geld“
Michael Flämig.
Herr Prof. Thomas, wie beurteilen Sie die Struktur der deutschen Wirtschaft?
Der Standort Deutschland hat enorm viel Positives; die technologische, wissenschaftliche und wirtschaftliche Stärke ist enorm. Schauen Sie sich beispielsweise nur einmal die Vergabe der Nobelpreise in diesem Jahr an: Max-Planck-Forscher haben zweimal in hochrelevanten Zukunftsthemen gewonnen. Alles ist da. Wir müssen aus den hervorragenden Ingredienzien nur noch den besten Cocktail machen.
Welche Rolle sollte die Bundesregierung dabei übernehmen?
Die neue Regierung kann frischen Wind bringen. Jenseits der Parteienorientierung vermag sie bei richtiger Prioritätensetzung einen großen Beitrag zur Weiterentwicklung der Strukturen zu leisten und wichtigen Zukunftstechnologien Momentum zu verleihen. Der Finanzplatz Europa würde davon profitieren, und damit auch Deutschland. Wir befinden uns in einem globalen Wettbewerb.
Was brennt Siemens besonders auf den Nägeln?
Wenn unser Unternehmen ein hervorragendes Produkt hat, müssen wir es professionell und zügig in den Markt und an den Kunden bringen. Den Imperativ einer raschen Implementierung guter Ideen gibt es auch in Politik und am Finanzmarkt. Themen, die intellektuell bereits brillant durchdrungen sind, müssen praktikabel, aber auch zeitnah umgesetzt werden. Denn die internationale Konkurrenz wird immer größer.
An welche Themen denken Sie?
Wir brauchen zum Beispiel eine klare und zügige Antwort auf die Frage, wie wir mit digitalem Geld umgehen wollen.
Warum?
Es geht gar nicht so sehr um das Geld als solches. Es geht um die erfolgreiche Unterstützung und Umsetzung neuer Geschäftsmodelle.
Das müssen Sie jetzt erklären.
Nehmen Sie zum Beispiel einen Computertomografen. Als ich vor 20 Jahren in Forchheim das erste Mal ein solches Gerät buchstäblich aus der Nähe gesehen habe, da sah das Geschäftsmodell im Prinzip so aus: Der Kunde kaufte den Scanner, montierte alles sehr aufwändig, nahm das gute Stück in Betrieb und erhielt eine Rechnung über damals mehrere Millionen DM. Der Kunde zahlte für eine große Investition, die sich nicht viele leisten konnten. Die Transaktion war abgeschlossen.
Und heute?
In einigen Marktsegmenten verkaufen wir den Computertomografen gar nicht mehr. Er wird stattdessen geleast; das können sich viel mehr Kunden leisten, weil die anfängliche Finanzierungshürde niedriger wird und die Verbreitung dieser wichtigen Technologie sich beschleunigt. In Zukunft geht das noch weiter: Der Kunde zahlt zunehmend nur noch für die Bilder, die ein CT macht; das Eigentum der Ausrüstung selbst verbleibt an anderer Stelle. Der nächste Schritt danach wird sein: Der Kunde zahlt unter Einsatz von künstlicher Intelligenz nur noch für die diagnoserelevanten Bilder. Das ehemalige große Preisschild verwandelt sich in transaktionsgetriebene Abrechnungsstrukturen, die immer kleinteiliger und differenzierter werden.
Was hat dies mit digitalem Geld zu tun?
In vielen neuen digitalen Geschäftsmodellen werden zunehmend nur noch Bruchteile eines Euro oder gar Euro-Cents für eine Leistungseinheit gezahlt. Das muss aber trotzdem sauber und transparent abgerechnet werden, und – um beim Beispiel des Computertomografen zu bleiben – nicht nur mit der Krankenhausverwaltung oder deren Trägerunternehmen, sondern zunehmend auch direkt mit Versicherern.
Traditionelle Abrechnungsmethoden stoßen also an ihre Grenzen.
Man kann natürlich nicht für jede Dezimal-Cent-Leistung eine Rechnung schicken. Also müssen derartige Prozesse digitalisiert und in riesigen Datenpaketen abgearbeitet werden. Daher gilt: Viele neue, insbesondere digitale Geschäftsmodelle funktionieren deutlich besser mit digitalen Währungen. Europa braucht eine Lösung für digitales Geld. Wenn wir hier zu keiner einheitlichen und überzeugenden Lösung kommen, dann liefert diese garantiert ein anderer und setzt den Standard.
Welche Nachteile hat dies?
Wir würden dann wieder mehreren Standards hinterherlaufen, die wir als Exportnation zu erfüllen haben. Außerdem würden wir unter Zeitverzug leiden, bis die Systeme auch in Europa laufen, und die neuen zukunftsweisenden Geschäftsmodelle siedeln sich andernorts an.
Was kann die Politik tun?
Ich wünsche mir von der neuen Bundesregierung hier und auch bei anderen Vorhaben, dass sie die Dinge strukturell begleitet, zukunftsorientiert priorisiert und dann vor allem für deren schnelle und praxistaugliche Umsetzung sorgt. Manchmal ist die leider häufig zu hörende Redewendung „Wir haben auf den Weg gebracht …“ nur noch schwer erträglich angesichts der rasch voranschreitenden technologischen Veränderungen. „Auf den Weg bringen“ ist eine notwendige, aber noch nicht hinreichende Voraussetzung für Fortschritt und Erfolg.
Müssen Firmen das Thema Digitalgeld nicht selbst vorantreiben?
Natürlich muss auch die Wirtschaft ihren Beitrag leisten. Wir bei Siemens sind da sehr aktiv. Unser Treasury-Team um Dr. Rathgeb ist überall vorne dabei. So haben wir mit Partnern aus der Finanzindustrie zum Beispiel eine mit 100000 Euro zwar kleine, aber wegweisende Commercial-Paper-Transaktion auf Basis der Blockchain-Technologie abgewickelt. Zur intensiveren Nutzung der Digitalisierung im Zahlungsverkehr hat Siemens eine Möglichkeit gefunden, mit J.P. Morgan einen programmierbaren Zahlungsprozess aufzusetzen. Wir arbeiten an einer Basistechnologie, die gerade eben solche kleinteiligen Zahlungen ebenso erlaubt wie einen Echtzeitausgleich von Konten.
Wo sehen Sie darüber hinaus Handlungsbedarf für die Politik?
Auch die US-Börsen mussten aufgrund der Corona-Unsicherheit hohe Abschläge hinnehmen, kommen nun aber stärker zurück. Durch die damit einhergehende Volatilität ergibt sich dort ein zusätzlicher Schub nach oben. Der europäische Kapitalmarkt, und damit meine ich nicht nur den Dax, ist nach unten oft hochnervös dabei, erhält aber keinen vergleichbaren Schub aus der Volatilität auf dem Weg nach oben. Das sehen Sie an den Multiples immer wieder ganz deutlich.
Was ist zu tun?
Europa muss kleinstaatlerisches Denken überwinden. Bundesregierung und Wirtschaft sollten gemeinsam überlegen, wie wir uns als europäische Kapital- und Finanzmärkte im internationalen Wettbewerb besser positionieren können.
Welche Mängel gibt es?
Wir haben es ja unlängst bei einigen neuen Biopharmaunternehmen in Deutschland gesehen: Wenn es darum geht, Zukunftstechnologien in die Märkte zu bringen, dann wägen solche Firmen sehr genau ab, wo dies am besten möglich ist. Und sie wandern oft an die US-Börsen ab.
Deutsche-Börse-Chef Theodor Weimer warnt ja ebenfalls davor, dass Europa abgehängt wird.
Da kann ich nur sagen: Er hat Recht! Wir haben aber im Kern gute Voraussetzungen. Es hat mich beispielsweise sehr gefreut, dass das International Sustainability Standards Board mit seinem Headquarter nach Frankfurt kommt. Wenn die Politik sich mit jenen, die das Wirtschaftsgeschehen aus der Nähe kennen und auch formen können, unterhakt, statt die Pflege von Partikularinteressen zu dulden, dann ist Großes möglich.
Wie kann die neue Regierung die Aktienkultur verbessern?
Das Thema liegt mir seit vielen Jahren sehr am Herzen, und ich habe es daher sehr oft an unterschiedlichsten Stellen adressiert. Leider gab es immer wieder Rücksetzer für die Aktienkultur in Deutschland: Da kam beispielsweise die Internet-Blase, dann Lehman. Dabei ist klar, dass daran weitergearbeitet werden muss; eine Fülle sauber ermittelter Daten, zum Beispiel des Deutschen Aktieninstituts, belegen das deutlich. Ich habe fünf Jahre lang dafür geworben, die Steuerfreibeträge für Mitarbeiteraktien zu erhöhen. Jetzt wurden sie vervierfacht auf 1440 Euro; ein guter erster Schritt, gemessen an beispielsweise Spanien mit 12000 Euro oder Österreich mit bis zu 4500 Euro aber auch nicht mehr als das.
Wie beurteilen Sie die Entwicklung des Siemens-Aktienkurses?
Wir hatten schon über die Multiples gesprochen, die an den US-Börsen höher sind. Das gilt in gewisser Weise auch für unsere Branche und einen unserer amerikanischen Wettbewerber. Obwohl wir anerkanntermaßen deutlich weiter sind in Digitalisierung und industrieller Software und dieser Wettbewerber weder in Innovation, Wachstum nich in Ertragsstärke Vorteile hat, läuft sein Kurs gerade im volatilen Umfeld oft besser. Das hat nicht nur mit Performance zu tun, wage ich einmal zu behaupten.
Abseits dieses strukturellen Nachteils: Sind Sie zufrieden?
Auf jeden Fall; aber es geht noch mehr! Im November hatten wir einen Höchstkurs. Der Total Shareholder Return beträgt seit dem Spin-off von Siemens Energy bis zum Geschäftsjahresende 2021 rund 45%. Die Investoren haben verstanden, dass die Verselbständigung in drei börsennotierten Siemens-Unternehmen sinnvoll und wertschaffend ist.
Der Erfolg der 75-Prozent-Beteiligung Healthineers kommt aber nicht im Kurs der Siemens AG an.
Rein rechnerisch ist es im Moment tatsächlich so. Perspektivisch haben wir hier noch Potenzial. Wir haben eine ganz klare Strategie und zugehörige Implementierungsplanung, bis ins letzte Detail. Wir wissen genau, was wir zu tun haben; und das wird jetzt Schritt für Schritt sauber und konsequent abgearbeitet. Bezüglich Nachhaltigkeit des Portfolios und der damit verbundenen staatlichen Konjunkturprogramme gibt es keine andere Firma in unserer Branche, die besser aufgestellt ist. Es gibt nicht nur einen, sondern einige Wettbewerber, die uns sogar kopieren. Wir werden diesen riesigen Vorteil garantiert nicht versaubeuteln, mal bayerisch gesprochen.
Wie groß ist das Potenzial für den Kurs?
Die Analysten der großen Häuser haben im Schnitt ein Kursziel von 180 Euro innerhalb von zwölf bis 24 Monaten gesetzt. Wenn ich mir anschaue, was die Konkurrenz leistet, dann traue ich uns zu, dass der Aktienkurs das Kursziel mittelfristig sogar übertreffen kann.
Was muss für einen höheren Kurs geleistet werden?
Neben der richtigen Strategie ist es auch eine Frage der Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit. Wir haben höhere Erwartungen geweckt, die muss man erfüllen; zuverlässige Performance auf hohem Niveau stärkt diese Glaubwürdigkeit. Ich habe für mich eine Art Index entwickelt, den Glaubwürdigkeitsindex. Er zeigt an, wer sagt, was man tut – und dann auch tut, was man gesagt hat. Das kann man gut nachverfolgen, indem man beobachtet, wie wir die Lücke schließen zwischen der Ist-Performance und der Zielpreisperformance. Dieser selbstgestrickte Index ist deutlich nach oben gegangen in den letzten zweieinhalb Jahren.
Welche Pläne haben Sie für den Beteiligungsabbau bei Siemens Energy?
An unserer Absicht, hier zeitnah tätig zu werden, hat sich nichts geändert. Wir werden den ersten und sicher gut überlegten Schritt machen, wenn es der Markt erlaubt und es für Siemens Energy nicht nachteilig ist. Vorstandsvorsitzender Christian Bruch und sein Team haben sich bisher sehr gut geschlagen. Die Performance von Siemens Gamesa im Onshore-Geschäft muss dort operativ in den Griff bekommen werden. Die Berufung von Siemens Energy-Vorstand Jochen Eickholt, einem sehr erfahrenen Sanierer, als Non-Executive Director in das sogenannte „One Tier Board“ von Siemens Gamesa nach spanischem Kapitalmarktzuschnitt stimmt mich sehr optimistisch, dass dies auch gelingen wird.
Würden Sie Anteile verkaufen, wenn wie beim aktuellen Kursniveau ein Buchverlust entsteht?
Das Kursziel der Analysten liegt deutlich über dem aktuellen Kursniveau von Siemens Energy, das heißt, professionell agierende Investoren dürfen von einer Kurssteigerung in den nächsten zwölf Monaten ausgehen; wir sind professionelle Investoren. Außerdem ist die Volatilität der Aktie in letzter Zeit relativ hoch, und ein Verkauf größerer Aktienpakete würde möglicherweise zusätzliche Volatilität erzeugen. Das wäre kontraproduktiv. Dennoch beobachten wir die Entwicklungen natürlich tagesaktuell sehr genau und sind jederzeit handlungsfähig. Eine wesentliche Reduktion der Beteiligung an Siemens Energy wird sich allerdings wie von Anfang an klar und unmissverständlich gesagt über einen längeren Zeitraum erstrecken.
Verändert die Pandemie-Welle die Siemens-Finanzplanung?
Wir brauchen wahrscheinlich ein noch größeres Ausmaß an Flexibilität, um immer adäquat auf die dynamischen Entwicklungen reagieren zu können. Aber es gibt keine aus heutiger Sicht erkennbaren signifikanten zusätzlichen ökonomischen Beeinträchtigungen. Wir müssen aber weiter wachsam bleiben, obwohl wir gut vorbereitet sind, falls sich weitere Herausforderungen ergeben.
Die Lieferkette hält?
Wir gehen mit dem Thema Lieferketten bislang recht gut um. Das heißt nicht, dass wir keine Herausforderungen haben. Auch bei uns gibt es immer wieder bei der Belieferung unserer Kunden bedauerlicherweise Verzögerungen, das ist leider unvermeidbar. Unser Vorteil ist jedoch, dass wir durch den Einsatz unserer eigenen Technologien eine extrem flexible Fertigungsstruktur haben. Wir können sehr schnell Produktionspläne ändern.
Kostet dies Rendite?
In solchen Zeiten, wie wir sie im Augenblick erleben, muss man sich frei machen davon, dass man jeder Dezimalstelle in der Marge hinterherjagt. Es kommt vielmehr darauf an, die Kontinuität in den Arbeitsflüssen zu wahren. Da muss man auch mal ein kurzfristig suboptimales Fertigungsprogramm abfahren.
Wie sind die ersten zwei Monate des Quartals insgesamt gelaufen?
Die Nachfrage nach unseren Produkten ist hoch und gut, auch im Quervergleich mit unseren Wettbewerbern. Mit unserer Kombination von Automatisierung, Digitalisierung und Lösungen für Energieeffizienz und weiteren Nachhaltigkeitsaspekten treffen wir exakt den Bedarf der Kunden. Es läuft also im Rahmen unserer Erwartungen.
Welche Entwicklung erwarten Sie in den nächsten Quartalen?
Wie angekündigt wird die erste Hälfte des Geschäftsjahres wohl die anstrengendere sein. Dies liegt nicht nur an den Lieferketten, sondern auch an einer gewissen Saisonalität der Nachfrage. Außerdem dauert es in der Regel ungefähr zwei Quartale, bis wir die höheren Materialpreise im Produktgeschäft mit Produktivitätsmaßnahmen und mit angepassten Absatzpreisen kompensieren können. Also wird es wohl den erwarteten Unterschied in der Qualität des ersten und zweiten Halbjahres geben.
Allerlei Experten rechnen sogar mit einer Entlastung etwa bei den Lieferketten erst im Jahr 2023.
Unsere aktuelle Planung ist aus meiner Sicht weiterhin das wahrscheinlichste Szenario, es gibt dafür viele gute Gründe. Beispielsweise werden sich die aktuellen Lieferbeschränkungen der Zulieferer voraussichtlich zu einem gewissen Teil auflösen, weil sie zum Teil ihre Kapazität erhöhen werden. Außerdem sollten wir einen weiteren Effekt, für den wir eine gewisse Entspannung erwarten, nicht vergessen: Häufig existiert das Material, ist aber noch nicht verfügbar, wo es gebraucht wird, weil es Engpässe im Frachtbereich gibt. Viele Containerschiffe warten oft tagelang auf eine Möglichkeit zur Entladung in überfüllten Häfen.
Können die Preiserhöhungen mühelos weitergegeben werden?
Eine mühelose Weitergabe gibt es sicherlich nicht. Aber in der Regel ist der Technologieführer in der Lage, angemessene Preiserhöhungen durchzusetzen, und dies sind wir an vielen Stellen. Wir gehen aber mit dem Thema verantwortungsvoll um; wir sind an langfristigen und vertrauensvollen Kundenbeziehungen interessiert, zum beiderseitigen Nutzen.
Welche Lösung kann es in der Zukunft geben?
Es gibt da viele Ansatzpunkte, je nachdem welche Marktsegmente wir betrachten: Man könnte sich den verstärkten Einsatz von Preisgleitklauseln vorstellen, oder ähnliche Regelungen wie die in einigen Industrien obligatorische Beistellungsmethode: Kunden können Material wie zum Beispiel Kupfer selbst bereitstellen und so das Preissteigerungsrisiko übernehmen oder absichern. Grundsätzlich wird sich meines Erachtens der Trend zu längerfristigen Partnerschaften mit entsprechenden Rahmenverträgen fortsetzen und vielleicht sogar beschleunigen.
Sie und der Siemens-Aufsichtsrat haben Ihren Vertrag bis zum Jahr 2026 verlängert. Was wollen Sie in diesem Zeitraum erreichen?
Ich will meinen Beitrag leisten, die Strategie umzusetzen und den Wert von Siemens weiter zu steigern. Ich hoffe außerdem, dazu beitragen zu können, dass wir den Transformationsprozess weiterhin so konsequent, unaufgeregt und transparent wie möglich bewältigen. Damit meine ich nicht nur Software-as-a-Service, sondern insgesamt die erfolgreiche Nutzung der umfänglichen Möglichkeiten der Digitalisierung, immer mit einem klaren Blick auf Nachhaltigkeitsaspekte. Da sind die nächsten fünf Jahre entscheidend. Außerdem wünsche ich mir, dass ich in dieser Zeit einen Beitrag leisten kann, die Nachfolge in der Führung des Finanzressorts unseres Hauses gut vorzubereiten.
Das Interview führte