Fedex hebt Ergebnisprognose an
md Frankfurt
Der Post-Konkurrent Fedex hat im von Inflations- und Rezessionssorgen geprägten dritten Geschäftsquartal (28. Februar) deutlich weniger Gewinn und Umsatz gemacht als im gleichen Turnus des Vorjahres. Das Nettoergebnis sank von 1,1 Mrd. auf 771 Mill. Dollar, wie der US-Konzern mitteilte. Im Markt war aber ein deutlich stärkerer Rückgang erwartet worden. Die Erlöse fielen um rund 6% auf 22,2 Mrd. Dollar. Fedex hob darüber hinaus die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022/23 kräftig an. Statt bislang „bis zu 14 Dollar“ Gewinn je Aktie (bereinigt) rechnet das Kurier- und Logistikunternehmen nun mit 14,60 bis 15,20 Dollar je Aktie. Analysten hatten zuletzt im Schnitt 13,57 Dollar auf dem Zettel. CEO Raj Subramaniam erklärte, dass das Unternehmen bei seinen Bemühungen, die Kosten zu senken, gut vorankomme.
Die Quartalszahlen, die besser ausfielen als erwartet, die höher gesteckten Ziele für das Geschäftsjahr und die Einsparfortschritte sorgten unter Investoren für Applaus. Der Kurs der Fedex-Aktie legte im Handelsverlauf in New York um 8% zu.