Gründerinnen-Netzwerk

Female Founders startet ersten Fonds

Das Geld von Fund F soll ausschließlich in solchen Start-ups landen, bei denen mindestens eine Frau zum Gründungsteam gehört. Die Investoren selbst sind zu 36% weiblich.

Female Founders startet ersten Fonds

kro Frankfurt

Das österreichische Gründerinnen-Netzwerk Female Founders, das Frauen mit verschiedenen Programmen beim Aufbau und Führen eines Unternehmens unterstützt, startet einen ersten ge­schlechterorientierten Venture-Capital-Fonds. Fund F wird in europäische Start-ups in der Pre-Seed- und Seed-Phase investieren, die mindestens eine Frau im Gründungsteam haben und die eine Lösung anbieten, die die Gesellschaft positiv beeinflussen kann, teilte die 2016 von Lisa-Marie Fassl und Nina Wöss gegründete Organisation am Dienstag mit. Zu den Fokus-Branchen gehören Klimatechnologie, Gesundheitstechnologie, Frauengesundheit, Fintech und HR-Technologie.

Der Fonds, der auf ein maximales Volumen von 20 Mill. Euro kommen soll, sei beim ersten Closing im Ok­tober bei mehr als 12 Mill. Euro überzeichnet gewesen. Hinter ihm stehen institutionelle Investoren, Unter­nehmer und Business Angels. Bei den Ankerinvestoren handelt es sich um die österreichische Förderbank Aus­tria Wirtschaftsservice und um die Raiffeisen Landesbank Steiermark. 36 % der gesamten Investorenschaft sind weiblich.

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