Konsumgüterkonzern

Henkel umgarnt Anleger mit Aktienrückkauf und höherer Dividende

Der Konsumgüterkonzern Henkel erwartet nach einem Umsatz- und Gewinnanstieg 2024 für das laufende Jahr weiteres Wachstum. Dabei rechnen die Düsseldorfer mit einem "langsamen Start".

Henkel umgarnt Anleger mit Aktienrückkauf und höherer Dividende

Der Konsumgüterkonzern Henkel zahlt eine deutlich höhere Dividende und legt ein neues Programm zum Rückkauf eigener Aktien auf. 2025 erwartet der Konzern nun einen „langsameren Start in das Jahr“ sowie eine Wachstumsbeschleunigung im Jahresverlauf. Dies solle insgesamt in ein organisches Umsatzwachstum zwischen 1,5 und 3,5% münden, teilte der Hersteller von Pritt und Persil am Dienstag mit. Analysten haben hier bereits ein Plus von 3,0% auf dem Zettel. Die bereinigte Umsatzrendite (Ebit-Marge) werde 2025 in einer Bandbreite von 14,0 bis 15,5% erwartet – nach rund 14,3% im Vorjahr. Hier erwarten Marktexperten 14,8%.

Hintergrund für den „langsamen Start“ sind den Angaben zufolge ein schwieriges industrielles Umfeld sowie eine gedämpfte Marktstimmung bei Konsumenten in einigen Märkten, insbesondere in Nordamerika.

Im vergangenen Jahr hatte Henkel auch dank seines Konzernumbaus Zuwächse verbucht, die Dividende für 2024 steigt deshalb auf 2,04 Euro je Vorzugsaktie – das entspricht einem Plus von 10,3%. Henkel kündigte zudem ein Programm zum Rückkauf eigener Aktien mit einem Volumen von bis zu 1 Mrd. Euro an.