Büro- und Logistikgebäude

Immobilienflaute trifft DIC Asset

Der Gewerbeimmobilienkonzern DIC Asset senkt seine Jahresprognose. Grund sind geringere Erträge aus dem Drittgeschäft für institutionelle Investoren.

Immobilienflaute trifft DIC Asset

hek Frankfurt

Der Gewerbeimmobilienkonzern DIC Asset senkt seine Jahresprognose. Grund sind geringere Erträge aus dem Drittgeschäft für institutionelle Investoren. Bei ge­planten An- und Verkäufen komme es zu Verzögerungen und Neuplanungen, teilt das Frankfurter Unternehmen mit. Folge sind geringere Einnahmen aus Transaktionsgebühren. Als Gründe nennt DIC stark gestiegene Zinsen, hohe Inflationsraten und die unklaren Auswirkungen der erwarteten Rezession auf die Immobiliennachfrage.

Das Management rechnet noch mit 114 Mill. bis 117 Mill. Euro operativem Gewinn (Funds from Operations vor Steuern und nach Minderheiten) im laufenden Jahr. Das seien 7% bis 10% mehr als 2021. Zuvor lag der Ausblick bei 130 Mill. bis 136 Mill. Euro. Die Erträge aus dem Immobilienmanagement siedelt DIC nun bei 90 Mill. bis 95 Mill. Euro an statt bisher 105 Mill. bis 115 Mill. Euro. Die Bruttomieteinnahmen veranschlagt der Konzern, der vor allem in Büro- und Logistikgebäude investiert, nach wie vor auf 170 Mill. bis 180 Mill. Euro. Über das dritte Quartal berichtet DIC am 9. November.

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