Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat seine Finanzierung über den Kapitalmarkt durch ein erstes Commercial-Paper-Programm ausgeweitet. Wie das MDax-Unternehmen mitteilte, liegt das Gesamtvolumen des Programms bei 300 Mill. Euro. Die Möglichkeit, die Optionen zur bankenunabhängigen Finanzmittelbeschaffung zu erweitern und Commercial Papers zu emittieren, ergänze vorhandene kurzfristige Finanzierungsinstrumente. Bei den Commercial Papers handelt es sich um Geldmarktpapiere mit einer Laufzeit von bis zu 364 Tagen, die als Inhaberschuldverschreibungen handelbar sind. Die erfolgreiche Emission sei ein Vertrauensbeweis der Anleger in das Geschäftsmodell von Jungheinrich und trage zu einer deutlichen Verbreiterung der Investorenbasis bei, erklärte Jungheinrich-Finanzvorstand Volker Hues. Begleiten ließ sich der Intralogistikkonzern bei dem Commercial-Paper-Programm von der Commerzbank als Arrangeur. An der Platzierung des Programms beteiligt waren BayernLB, BNP Paribas, Commerzbank und DZ Bank. Als Transaction Council fungierte die Kanzlei Hogan Lovells.