Krones geht optimistisch in das angelaufene Jahr. Der hohe Auftragsbestand gewährleiste eine Auslastung der Produktionskapazitäten bis Anfang 2026, erklärte der Hersteller von Getränkeabfüll- und Verpackungsanlagen anlässlich der Vorlage der vorläufigen Jahreszahlen 2024.

In der laufenden Periode erwartet der Konzern ein Umsatzwachstum von 7 bis 9%, nachdem die Erlöse im Vorjahr um 12,1 % auf 5,3 Mrd. Euro gestiegen waren. Damit hat das Unternehmen aus Neutraubling seine Wachstumsprognose von 9 bis 13% am oberen Ende erreicht.

Die Ebitda-Marge, die zuletzt von 9,7 auf 10,1% gestiegen war, soll 2025 in der Bandbreite von 10,2 bis 10,8% landen. Im Jahr 2024 war eine Spanne von 9,8 bis 10,3% prognostiziert worden. Für die Kapitalrendite (Return on Capital Employed) erwartet der Maschinenbauer einen Wert von 18 bis 20%. Im vergangenen Jahr war sie von 16,3 auf 18,2% gestiegen.

Der Free Cashflow stieg im vergangenen Jahr um 215 auf 113 Mill. Euro. Der Turnaround gelang, obwohl Krones 179 Mill. Euro für Akquisitionen – großteils für die Netstal Maschinen AG – ausgegeben hat nach 115 Mill. Euro im Vorjahr.