Mister Spex bietet Aktien für 23 bis 27 Euro an
Der Berliner Online-Optiker Mister Spex hat die Preisspanne für seinen geplanten Börsengang in Frankfurt auf 23 bis 27 Euro je Aktie festgelegt. Dies entspreche einer Marktkapitalisierung von bis zu 895 Mill. Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag in Berlin mit. Der Vorstand strebe einen Bruttoerlös von 225 bis 264 Mill. Euro an. Mit dem Geld will das Unternehmen weiter wachsen und international expandieren. „Das bisherige positive Feedback der Investoren bestärkt uns darin, dass der geplante Börsengang der richtige Weg ist, um unsere Strategie umzusetzen und unseren erfolgreichen Kurs mit zweistelligem Umsatzwachstum weiter zu beschleunigen“, sagt Mister-Spex-Gründer Dirk Graber einer Mitteilung zufolge.
Das Angebot umfasse bis zu 9,8 Mill. neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie bis zu 3,3 Mill. Papiere aus dem Bestand von Altaktionären, hieß es. Weitere rund zwei Mill. bestehende Aktien stehen dem Unternehmen zufolge zur Deckung eventueller Mehrzuteilungen zur Verfügung. Eine Tochtergesellschaft des Brillenkonzerns EssilorLuxottica sowie weitere Investoren hätten bereits Zusagen zur Zeichnung von Aktien im Wert von insgesamt 110 Mill. Euro geschlossen, hieß es. Die Angebotsfrist beginnt an diesem Mittwoch und endet am Mittwoch in einer Woche (30. Juni). Als ersten Handelstag an der Frankfurter Börse nannte Mister Spex den 2. Juli.