Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat von der Bundeswehr einen Auftrag über mehr als 500 Mill. Euro eingeheimst. Zusammen mit dem Partner PSM wird das MDax-Unternehmen den Schützenpanzer Puma nachrüsten, wie der Konzern mitteilte. PSM ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann. Das Auftragsvolumen, das im ersten Schritt 154 Fahrzeuge umfasst, hat für das Konsortium einen Wert von 1,04 Mrd. Euro. Auf Rheinmetall entfällt daraus die Hälfte, die als Auftragseingang im dritten Quartal verbucht wird. Die Arbeiten sollen im Juli beginnen und voraussichtlich 2029 abgeschlossen sein. Für Rheinmetall birgt das Geschäft perspektivisch noch einen zusätzlichen Auftragswert in dreistelliger Millionenhöhe durch weitere Aufträge innerhalb des Konsortiums, zum Beispiel für elektronische Sichtsysteme, wie es in einer Mitteilung heißt. Es gibt darüber hinaus eine Option auf die Modernisierung weiterer 143 Puma-Panzer für 820 Mill. Euro.