Der Auto- und Indus­triezulieferer Schaeffler hat nach eigenen Angaben mit 14 Banken einen syndizierten Kreditvertrag in einem Gesamtvolumen von 2,5 Mrd. Euro ausgehandelt. Neben der Erhöhung der revolvierenden Betriebsmittellinie auf 2 Mrd. Euro umfasst die neue Vereinbarung mit den Geldhäusern ein Darlehen von 500 Mill. Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Dieser Kredit diene zur Finanzierung der Übernahme der Ewellix-Gruppe, teilte das fränkische SDax-Mitglied mit. Mit der neuen Kreditvereinbarung sichert sich Schaeffler nach eigener Darstellung „langfristig finanzielle“ Flexibilität.

„Mit der Refinanzierung stellen wir die finanzielle Flexibilität der Schaeffler Gruppe auch bei weiterem Wachstum in den kommenden Jahren sicher und erhalten langfristig unsere bereits sehr solide Liquiditätsposition (. . .)“, ließ sich Finanzvorstand Claus Bauer in einer Pressemitteilung zitieren. Schaeffler wird derzeit von den Ratingagenturen S&P und Fitch mit „BB+“ eingestuft.