Anleihen

Telekom führt Verschuldung zurück

Die Deutsche Telekom hat Anleihen über insgesamt 2,68 Mrd. Euro zurückgekauft und fährt damit ihre Verschuldung unmittelbar zurück. Wie der Bonner Konzern mitteilt, wurden wie geplant Mittelzuflüsse aus dem 17,5 Mrd. Euro schweren Verkauf ihrer...

Telekom führt Verschuldung zurück

Die hat Anleihen über insgesamt 2,68 Mrd. Euro zurückgekauft und fährt damit ihre Verschuldung unmittelbar zurück. Wie der Bonner Konzern mitteilt, wurden wie geplant Mittelzuflüsse aus dem 17,5 Mrd. Euro schweren Verkauf ihrer Funkturmgesellschaft eingesetzt, um das Niveau der Verbindlichkeiten, die die Telekom bis 2024 in die Investment-Grade-Komfortzone zurückführen will, abzubauen. Der Verkauf der Mehrheit an den Funktürmen hatte 10,7 Mrd. Euro in die Kasse gespült.

Den Investoren waren vom 20. bis 27. Januar zwölf Anleihen im Nominalwert von rund 10 Mrd. Euro zum Rückkauf angeboten worden. Die Fälligkeiten erstreckten sich zuvor von April des laufenden Jahres bis Oktober 2025. Die Telekom optimiere damit ihre „Liquiditäts- und Verbindlichkeiten-Positionen“, heißt es weiter. Das Profil der durchschnittlichen Anleihe-Fälligkeiten für die nächsten Jahre wird weiter verbessert und die Exposition gegenüber aktuell allgemein steigenden Refinanzierungskosten reduziert. Per Ende September 2022 hatte die Telekom in diesem Jahr Fälligkeiten über 3,4 Mrd. Euro und 2024 über 3,2 Mrd. Euro.

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