Fachkräftemangel

DekaBank will mehr Trainees ausbilden

Nach der DZ Bank hat auch das Wertpapierhaus der Sparkassen angekündigt, die Zahl der Trainee-Plätze zu erhöhen. Jedes Jahr sollen künftig 100 statt bislang 70 Nachwuchskräfte ausgebildet werden.

DekaBank will mehr Trainees ausbilden

Bloomberg Frankfurt

Die DekaBank stockt die Anzahl ihrer Trainee-Stellen deutlich auf. Ähnliches hatte auch die DZ Bank angekündigt. Die Häuser gehen dazu über, Fachkräfte selbst heranzuziehen, nachdem es zuletzt branchenweit in einigen Bereichen zu einem Mangel geeigneter Bewerber gekommen war.

Bei der DekaBank soll die Anzahl der Trainees vom kommenden Jahr an von zuletzt 70 auf dauerhaft rund 100 steigen. Die Deka ist derzeit dabei, die Ränge zu füllen, und kam Ende September bereits auf 75 Trainees. Ein Teil der Neuzugänge soll speziell für Zukunftsthemen wie Blockchain und Nachhaltigkeit eingesetzt werden.

„Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind Zukunftsthemen, bei denen das Angebot im Arbeitsmarkt rar ist“, sagte Kalliopi Minga, Bereichsleiterin bei der Deka für Strategie und Personal. Über die Mitarbeit in Projekten werde „wertvolles Know-how intern aufgebaut und gleichzeitig die Vernetzung in diesen Zukunftsthemen gruppenweit gefördert“. Die DZ Bank will früheren Angaben zufolge 20 zusätzliche Trainee-Stellen schaffen, davon 10 generalistische und 10 spezialisierte.