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HSBC verdient am Verkauf des Kanada-Geschäfts

HSBC verdient vor Steuern 5,7 Mrd. Dollar am Verkauf ihres Kanada-Geschäfts. Der Board will die Aktionäre in Form einer Sonderdividende oder mit Aktienrückkäufen daran teilhaben lassen.

HSBC verdient am Verkauf des Kanada-Geschäfts

hip London

HSBC hat in der Royal Bank of Canada einen Abnehmer für ihr Kanada-Geschäft gefunden. Wie die von J.P. Morgan Cazenove beratene britische Großbank per Pflichtveröffentlichung mitteilte, erhält sie für das Aktienkapital der Nummer 7 auf dem kanadischen Markt 10,1 Mrd. Dollar in bar plus 1,5 Mrd. Dollar für Vorzugsaktien und nachrangige Verschuldung. Die Transaktion soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Das Institut erwartet daraus einen Veräußerungsgewinn von 5,7 Mrd. Dollar vor Steuern. Die Kernkapitalquote wird dadurch um 130 Basispunkte aufgepolstert.

Der Board kündigte an, „einen angemessenen Betrag“ des zusätzlichen Überschusskapitals, das als Ergebnis dieser Transaktionen geschaffen wird, als Sonderdividende und/oder Aktienrückkäufe jenseits bestehender Rückkaufprogramme an die Anteilseigner auszuschütten. 2021 hatte HSBC bereits angekündigt, ihr Retailgeschäft in den USA loszuwerden, und sich unter Inkaufnahme eines Veräußerungsverlusts aus dem französischen Massenmarkt verabschiedet. Vor sechs Jahren verkaufte sie ihr Brasilien-Geschäft an Banco Bradesco.

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