Satte Geldstrafe für Lloyds
hip London
Die britische Finanzaufsicht hat der Lloyds Banking Group eine Geldstrafe von 90 Mill. Pfund wegen irreführender Angaben im Versicherungsgeschäft aufgebrummt. Wie die Financial Conduct Authority mitteilt, erweckten Lloyds Bank General Insurance, St Andrew’s Insurance, Lloyds Bank Insurance Services und Halifax General Insurance Services bei der Erneuerung von Hausversicherungen den Eindruck, die Kunden bekämen dabei einen „wettbewerbsfähigen Preis“.
Die Lloyds-Gruppe habe bereits freiwillig 13,5 Mill. Pfund an Kunden gezahlt, denen weisgemacht worden war, sie hätten einen Rabatt bekommen, obwohl dem gar nicht so war. Dies sei bei der Festlegung des Strafmaßes berücksichtigt worden. Von Januar an dürfen Versicherer Altkunden keinen höheren Preis für Vertragserneuerungen abverlangen als im Neugeschäft.