„Wir profitieren von der Technologie von Rimac“
sck Frankfurt – Der Börsenkandidat Porsche AG hat mit dem kroatischen Hightech-Start-up für Supersportwagen, Rimac, einen weiteren Schritt in Richtung Elektromobilität unternommen. 2021 gründeten der Sportwagenbauer und sein aufstrebender Partner ein Gemeinschaftsunternehmen, das die frühere Volkswagen-Luxusmarke Bugatti integriert. In seiner Danksagung erläuterte der Preisempfänger des Corporate Finance Award in der Kategorie Mid/Small Caps, Porsche-Finanzvorstand Lutz Meschke, die Motive für die Kooperation in der Entwicklung. „Wir bringen alte Handwerkskunst mit digitalisiertem Antriebs-Start-up zusammen“, sagte er. „Wir bringen zugleich die Kompetenz von Porsche im Bereich Sportwagen mit dazu.“ Das Joint Venture profitiere von der Technologie von Rimac. Meschke kündigte an, dass das Gemeinschaftsunternehmen zunächst einen Zwischenschritt geht: Es konzipiert ein Bugatti-Hybridmodell mit dem Know-how von Rimac. Er begründete dies damit, die Transformation zum reinen E-Supersportwagen für den „klassischen Bugatti-Kunden verdaubar zu machen“.