Wenn Douglas am Donnerstag den Geschäftsbericht für das im September abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert, wird bei vielen Investoren der Blick auf die Kurstafel nicht fehlen. Denn den Start in das zweite Börsenleben hatte die Parfümeriekette im März dieses Jahres gründlich vergeigt. Mit 19,35 Euro notiert die Aktie bis heute um gut ein Viertel unter dem Ausgabepreis von 26 Euro, derweil die Aktienmärkte haussieren. Das sagt allerdings nichts über die operative Performance der Fachhandelskette aus. In dieser Hinsicht müssen sich die Düsseldorfer, die sich weiterhin mehrheitlich im Besitz von CVC Capital und der Gründerfamilie Kreke befinden, keineswegs verstecken. Im Gegenteil: Nach neun Monaten wurde das Umsatzziel trotz anhaltender Konsumschwäche erreicht. Ob die positive Entwicklung reicht, um den Aktienkurs anzuheizen, muss sich aber erst noch zeigen, wartet CVC doch nur auf eine Verkaufsgelegenheit.