ETFs weltweit im März gefragt wie nie zuvor
wrü Frankfurt
Das weltweite Neugeschäft mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) sowie anderen börsengehandelten Produkten (ETPs) hat im März mit 133,4 Mrd. Dollar einen neuen Rekord erreicht, berichtet BlackRock. Damit lagen die Zuflüsse noch höher als im Februar dieses Jahres, dem bisherigen Rekordmonat mit 131,8 Mrd. Dollar. Damit stellt das erste Quartal 2021 mit Zuflüssen von weltweit 283,5 Mrd. Dollar ein neues Rekordquartal dar, im vierten Quartal 2020 hatten die Zuflüsse bei 202,5 Mrd. Dollar gelegen. Gefragt waren im März vor allem Aktienprodukte. So flossen allein in ETFs auf US-Aktien neue Gelder über 75,6 Mrd. Dollar.
Aufgrund des Booms der ETFs sowie der freundlichen Aktienmärkte erreichten die in ETFs und ETPs weltweit angelegten Gelder laut dem Analysehaus ETFGI per Ende März ein neues Hoch von 8,6 Bill. Dollar. In Europa bei den Ucits-Fonds erzielten die Zuflüsse in Aktien-ETFs im März mit 18,9 Mrd. Euro einen neuen Rekord, berichtet Lyxor. Gleichzeitig flossen aus Fixed-Income-ETFs 2,1 Mrd. Euro ab. Besonders gefragt waren erneut ESG-ETFs mit Zuflüssen von 7,3 Mrd. Euro.