Das globale Neugeschäft mit börsennotierten Indexfonds (ETFs) und anderen börsengehandelten Produkten (ETPs) hat 2021 mit satten 1,3 Bill. Dollar einen neuen Rekord erreicht, berichtet BlackRock. Damit lagen die Zuflüsse um das 1,7-Fache höher als im bisherigen Rekordjahr 2020 mit 768 Mrd. Dollar. Dabei haben Rekordzuflüsse bei Aktien-ETFs über 983 Mrd. Dollar wesentlich zu diesem Ergebnis beigetragen. Im Vergleich zu 2020, als die Zuflüsse in Aktienprodukte 424 Mrd. Dollar betrugen, haben sich die Mittelzuflüsse in Aktien-ETFs mehr als verdoppelt. Die Nettozuflüsse in Anleihen-ETFs sind 2021 leicht auf 273 Mrd. Dollar gestiegen und haben im dritten Jahr in Folge ein Rekordhoch erreicht. Hingegen haben Rohstoff-ETPs erstmals seit 2018 Mittelabflüsse von 2,8 Mrd. Dollar aufgewiesen. Dabei verzeichneten Gold-ETPs mit 9,9 Mrd. Dollar die höchsten Abflüsse seit 2013. Bei Aktien-ETFs waren US-Titel mit Zuflüssen von 568 Mrd. Dollar gefragt. Der Absatz von nachhaltigen ETFs stieg um 62% auf 135 Mrd. Dollar.

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