Goldpreis gerät unter Druck
xaw Frankfurt
Der Goldpreis ist am Donnerstag unter Druck geraten. Am Abend wurde die Feinunze 2% unter dem Vortagesniveau zu 1794 Dollar gehandelt. Das Edelmetall litt unter kontraktiven Signalen der Fed, die den Greenback antrieben. Goldman Sachs hat die Zwölfmonatsprognose für den Goldpreis indes von 2000 auf 2150 Dollar erhöht. Die Analysten rechnen mit einem schwächeren US-Wachstum und einer weiteren Inflationsbeschleunigung – dies werde die Investmentnachfrage nach dem Edelmetall stützen.
Derweil legte der Palladiumpreis nach dem starken Anstieg vom Mittwoch weiter zu. Investoren befürchten aufgrund der Spannungen zwischen der Ukraine und Russland, dem größten Produzenten des Metalls, Angebotsengpässe. Nachdem die Palladium-Notierung am Vortag zeitweise um 8,4% angezogen hatte, stieg sie am Donnerstag bis zum Abend um 0,4% auf 2360 Dollar pro Feinunze.