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Kryptowährungen auf Achterbahnfahrt

Die Kryptowährungen haben am Dienstag eine Achterbahnfahrt erlebt. Der Kurs der größten Cyberdevise Bitcoin fiel unter die Schwelle von 30000 bis auf 28811 Dollar, erholte sich anschließend aber und lag am frühen Abend mit einem Minus von 0,8% bei...

Kryptowährungen auf Achterbahnfahrt

ck Frankfurt

Die Kryptowährungen haben am Dienstag eine Achterbahnfahrt erlebt. Der Kurs der größten Cyberdevise Bitcoin fiel unter die Schwelle von 30000 bis auf 28811 Dollar, erholte sich anschließend aber und lag am frühen Abend mit einem Minus von 0,8% bei 32294 Dollar. Mitte April hatte Bitcoin noch ein Rekordhoch von rund 65000 Dollar erreicht. Grund für den starken jüngsten Kursverfall der Kryptowährungen ist das gegen sie gerichtete massive Vorgehen der chinesischen Behörden. Am Montag hatte die People’s Bank of China Spitzenvertreter führender chinesischer Großbanken sowie des Zahlungsdienstleisters Alipay mit Nachdruck ermahnt, von jeglicher Teilnahme an Kryptowährungstransaktionen abzusehen.

Der Euro sank zunächst unter die Marke von 1,19 bis auf 1,1882 Dollar und wurde am frühen Abend mit einem Minus von 0,1% bei 1,1905 Dollar gehandelt. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen abbildet, wies ein Plus von 0,1% auf 91,95 Zähler auf. Zur japanischen Währung stieg der Dollar um 0,4% auf 110,74 Yen. Vor der Anhörung des Fed Chairman Jerome Powell vor dem Kongress war das Geschäft zurückhaltend. In einer vorab veröffentlichten Erklärung wiederholte Powell die zuletzt geäußerten wesentlichen Standpunkte der amerikanischen Notenbank. So erklärte er die stark gestiegene Inflationsrate als vorübergehendes Phänomen und gab sich überzeugt, dass die Inflation in absehbarer Zeit wieder auf den Zielwert der Zentralbank von 2% zurückfallen werde.