Devisenmarkt

Robuste Konjunkturdaten stützen Euro

wbr Frankfurt – Am frühen Mittwochabend hat der Euro mit 1,1890 Dollar ungefähr das Niveau des Vortags erreicht. Zwischenzeitlich war die Gemeinschaftswährung über die Marke von 1,19 Dollar gestiegen. Hintergrund waren robuste Konjunkturdaten aus...

Robuste Konjunkturdaten stützen Euro

wbr Frankfurt – Am frühen Mittwochabend hat der Euro mit 1,1890 Dollar ungefähr das Niveau des Vortags erreicht. Zwischenzeitlich war die Gemeinschaftswährung über die Marke von 1,19 Dollar gestiegen. Hintergrund waren robuste Konjunkturdaten aus Frankreich. In den USA legte die Inflationsrate moderat von 1,4% im Januar auf 1,7% im Februar zu. „Diejenigen, die auf eine starke Erholung der US-Wirtschaft, steigende Renditen für Staatsanleihen und einen steigenden Dollar setzen, dürften sich durch die Februar-Daten bestätigt sehen“, schreibt die Commerzbank in einer Analyse.

Eine Hauptlast der aktuellen Dollar-Stärke tragen üblicherweise die Schwellenländer, da die Entwicklung zu beträchtlichen Mittelabflüssen aus den Emerging Markets führen dürfte. Nach deutlichen Verlusten gab es aber jüngst eine Gegenreaktion. So konnte der brasilianische Real am Mittwoch um 1,0% zulegen und einen Teil seiner Verluste kompensieren. Ähnlich die Entwicklung bei der türkischen Lira, die sich um 0,9% verbessern konnte.