Die wichtigsten Bausteine des Digital Markets Act
Umfassende Regulierung großer Online-Plattformen, die eine „Gatekeeper“-Funktion haben. Einstufung durch EU-Kommission.
Stärkung der Rechte gewerblicher Nutzer und Werbekunden der Plattformen, unter anderem beim Zugriff auf Daten.
Erweitertes Verbot der Selbstbevorzugung von Plattformen.
Vorinstallierte Apps und Einstellungen sollen von Nutzern geändert werden können.
Interoperabilität von Messengerdiensten.
Neue Schwellenwerte in der Fusionskontrolle, um sogenannte „Killerakquisitionen“ in der Digitalwirtschaft zu verhindern.
EU-Kommission erhält 80 zusätzliche Mitarbeiter zur Durchsetzung der neuen Regeln.
Unternehmen drohen Bußgelder von bis zu 10% des weltweiten Jahresumsatzes.