Weil die Politik durch Bürokratie, Subventionen und falsche Anreize die „schöpferische Zerstörung“ seit Jahren bremst, kommt die deutsche Wirtschaft nicht vom Fleck und stagniert. Zwar steht jetzt mehr Geld für Investitionen zur Verfügung, doch die Gefahr ist groß, dass ohne Reformen ein Teil davon verpufft.
Frankfurt, April 02, 2025, 3:08: Uhr
Stephan LorzFriedrich Merz (l-r), Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU-Vorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Fraktions- und Bundesvorsitzender, und Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, kommen zur Fortsetzung der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. Nach den ersten Beratungen in Fach-Arbeitsgruppen wollen Union und SPD ihre Gespräche auf Führungsebene fortsetzen.
Friedrich Merz (l-r), Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU-Vorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Fraktions- und Bundesvorsitzender, und Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, kommen zur Fortsetzung der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. Nach den ersten Beratungen in Fach-Arbeitsgruppen wollen Union und SPD ihre Gespräche auf Führungsebene fortsetzen.
picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Deutschland droht Konservierung des Standorts
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Ökonomen fordern Strukturreformen – Kommunen als Investoren entscheidend – Hohe Arbeits- und Energiekosten
Weil die Politik durch Bürokratie, Subventionen und falsche Anreize die „schöpferische Zerstörung“ seit Jahren bremst, kommt die deutsche Wirtschaft einfach nicht vom Fleck. Zwar steht jetzt mehr Geld für Investitionen zur Verfügung, aber die Gefahr ist groß, dass ohne Reformen ein Teil davon verpufft.
lz Frankfurt
Der Frankfurter Ökonom und frühere Wirtschaftsweise Volker Wieland hat sich zuletzt regelrecht ungehalten gezeigt: „Deutschland stagniert!“, rief er am Dienstagabend bei einem Vortrag zusammen mit der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm in die Runde. Wo die neuen Koalitionäre eigentlich ansetzen sollten, um das Wachstum wieder in Schwung zu bringen, ist für ihn klar: Bürokratie, Steuerlast, Investitionen, mehr unternehmerische Freiheiten, weniger Regulierung. Stattdessen aber, so klagt er, gehe es in den Verhandlungsrunden zu wenig um diese zentralen Themen.
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