US-Dienstleistungsunternehmen haben im Februar ihre seit geraumer Zeit anhaltende Expansion fortgesetzt. Der einschlägige Einkaufsmanagerindex (PMI) von S&P Global rutschte gegenüber dem Vormonat zwar von 52,5 auf 52,3 Punkte ab, signalisierte aber mit einem Wert über 50 Zählern weiteres Branchenwachstum. Die Bestellungen legten ebenso wie die Beschäftigung zu, während bei den Inputkosten der geringste Anstieg seit Oktober 2020 gemessen wurde. "Die Fortsetzung der robusten Expansion, gepaart mit den Produktionssteigerungen im verarbeitenden Gewerbe, deuten auf solides Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal hin", sagte S&P-Global-Ökonom Chris Williamson. Der PMI des Institute for Supply Management (ISM), der im Februar um 0,8 Prozentpunkte auf 52,6% nachgab, zeigt bereits den 14. Monat in Folge eine Expansion an. Unterdessen sorgen die Neuaufträge in der Industrie für eine Enttäuschung. Sie gaben im Januar im Vormonatsvergleich um 3,6% nach. Schon im Dezember war ein Rückgang um 0,3% gemessen worden.