US-Immobilienmarkt

US-Immobilienpreise erreichen neuen Rekordstand

Der Preisdruck am US-Eigenheimmarkt war im September geriger als in vorangegangenen Monaten. Gleichwohl hat die Verteuerung die Preise auf einen Rekordstand getrieben.

US-Immobilienpreise erreichen neuen Rekordstand

US-Immobilienpreise erreichen neuen Höchststand

det Washington

Trotz geringeren Preisauftriebs sind US-Immobilien so teuer wie nie zuvor. Wie aus dem S&P CoreLogic Case-Shiller Index hervorgeht, steigen die Eigenheimpreise im September auf nationaler Ebene saisonbereinigt um 0,3% und auf Jahressicht um 3,9%. Das ist die geringste Zunahme seit September vorletzten Jahres. In den 20 größten Ballungszentren legten die Preise um 0,2% und im Vorjahresvergleich um 4,6% zu. Im August hatte der Index ein Plus von 5,2% ermittelt.

Der neue Rekordstand ist das Ergebnis mehrerer Jahre an kontinuierlichen Preissteigerungen. Dazu hatten insbesondere die hohen Zinsen und der geringe Bestand an Immobilien beigetragen, die zum Verkauf angeboten werden. Der Preisindex der Federal Housing Finance Agency (FHFA) − ebenfalls ein Spätindikator − legte im dritten Quartal gegenüber dem Zeitraum von April bis Juni um 0,7% zu. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2023 stiegen die Preise um 4,3%.

Unterdessen hat sich die Stimmung bei US-Verbrauchern im November weiter aufgehellt. Der Index des Verbrauchervertrauens des Forschungsinstituts Conference Board stieg gegenüber dem Vormonat um 2,1 Zähler auf 111,7 Punkte. „Getrieben wurde der Anstieg insbesondere von der positiveren Bewertung der Lage am Arbeitsmarkt“, sagte Conference Board Chefökonomin Dana Peterson. Die Inflationserwartungen für das kommende Jahr fielen von 5,3% auf 4,9%.

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