ChatGPT

Gefecht der Gehirne

Der Test mit menschlicher Intelligenz offenbart noch einiges Schwächen der Computergehirne. Unangenehm für Microsoft, Rivalen Alphabet freut es umso mehr.

Gefecht der Gehirne

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Möchten Sie sich mit einem wortgewandten Computerhirn messen? Dann besuchen Sie Bing und testen Sie ChatGPT! – Die Herausforderung wurde vielfach angenommen, aber das Ergebnis war anders als von Microsoft erhofft. Denn der Ehrgeiz einiger menschlicher Gehirne, die künstliche Intelligenz an ihre Grenzen zu bringen, führte unglücklicherweise auch darüber hinaus – jedenfalls wenn man Drohungen, Erpressung und Scheidungsempfehlungen als Grenzüberschreitungen betrachtet. Der neue Textroboter in der Microsoft-Suchmaschine Bing lässt bei der Gates Company daher erst mal die Alarmglocken klingeln, bevor die Kasse klingelt, weil Bing dem Rivalen Google Marktanteile bei Internetwerbung streitig machen kann. Die Ernüchterung bei Mi­crosoft, die die Aktivität von ChatGPT nun sogleich begrenzt, lässt dafür bei Alphabet die Stimmung steigen. Der Tech-Gigant hat sich bei seinem Konkurrenzprodukt Bard ebenfalls schon einen groben Schnitzer geleistet. Da kommt eine Schwäche der Konkurrenz gerade recht.

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