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Nightmare on Nine Elms

Es knirscht gewaltig im Umfeld der Battersea Power Station: Multiplex setzte die Bauarbeiten am Projekt One Nine Elms aus, nachdem offenbar monatelang kein Geld vom chinesischen Entwickler R&F einging.

Nightmare on Nine Elms

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Wes Cravens Horrorfilm „A Nightmare on Elm Street“ wird in der Londoner Lokalpresse immer wieder gern bemüht, wenn von einem der ambitioniertesten Regenerationsvorhaben in der britischen Metropole die Rede ist: Nine Elms. Der Umbau der Battersea Power Station ist zwar gelungen. Doch Richtung Vauxhall bestimmen nur zur Hälfte fertiggestellte Wolkenkratzer und weitgehend leer­stehende Wohnblocks das Bild. Die auf postmoderne Protzbauten spezialisierte Baufirma Multiplex setzte nun dem „Construction Enquirer“ zufolge die Arbeiten am Projekt One Nine Elms aus, nachdem sie vom Immobilienentwickler R&F One offenbar monatelang kein Geld erhalten hat. Es handelt sich um zwei Wohntürme, die auch einem Hotel und Büros Platz bieten sollen. R&F One ist eine britische Tochter der chinesischen Guangzhou R&F Properties, die im Januar knapp am Default vorbeischrammte. Auf Cravens Erstling folgten sechs weitere „Nightmare“-Filme. R&F entwickelt außer One Nine Elms auch den Nine Elms Square nebenan. Für gruselige Unterhaltung ist gesorgt.