Immobilien

Weiter wie bisher reicht nicht

Nachhaltigkeit ist ein prominentes Thema. Bei den Immobilien ist bisher zu wenig passiert. Wenn so saniert wird wie bisher, werden die Klimaziele nicht erreicht, weder 2030 noch 2050. Was also tun?

Weiter wie bisher reicht nicht

tl

Ob auf den Fondstagen dieser Zeitung oder bei der Vorstellung einer Performanceprognose für Gewerbeimmobilien einen Tag vorher (5-Prozent-Studie von Bulwiengesa) – Nachhaltigkeit ist ein prominentes Thema. Bei den Immobilien ist es klar: Da ist, sprich im Bestand, bisher zu wenig passiert. Wenn so saniert wird wie bisher, werden die Klimaziele nicht erreicht, weder 2030 noch 2050. Was also tun? Reicht „ein bisschen mehr“ aus? Für die Umwelt (das E aus ESG) tun wir schließlich schon länger etwas, bei S können wir beruhigt an unsere (guten) deutschen Arbeitsgesetze denken und die gute Unternehmensführung haben wir uns schon lange auf die Fahne geschrieben (Wirecard & Co sind Ausreißer). Nein, das reicht nicht. Es werden mehr Vorschriften, Ge- und Verbote kommen, sei es aus Berlin oder Brüssel. Und auch in der Immobilienwirtschaft reichen Labels und Ratings, zumindest wie wir sie heute kennen, bei weitem nicht aus, um die Erde auf dem 1,5-Grad-Pfad zu halten. Aber auch unter diesen Rahmenbedingungen muss es möglich sein, positive Renditen zu erzielen.

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