Konsumgüter

Hohe Kosten machen Henkel pessi­mistischer

Der Konsumgüterkonzern Henkel wird wegen der hohem Rohstoff- und Transportkosten für das laufende Jahr pessimistischer. So sollen die Ergebniskennziffern 2021 am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne liegen.

Hohe Kosten machen Henkel pessi­mistischer

Auf dem Konsumgüterkonzern Henkel lasten hohe Rohstoff- und Transportkosten. Die Düsseldorfer rechnen deshalb damit, bei den Ergebniserwartungen 2021 am unteren Ende der ursprünglichen Prognosebandbreiten zu landen.

Im dritten Quartal schraubte der Hersteller von Pritt, Loctite und Persil den Umsatz um 1,9% auf rund fünf Milliarden Euro in die Höhe, organisch wuchsen die Erlöse um 3,5%, wie Henkel am Montag Morgen mitteilte. Ein deutliches Plus verbuchte dabei das Geschäft mit Klebstoffen. Weniger rund lief es dagegen bei Kosmetikprodukten, die ein Umsatzminus verbuchten.

Vorstandschef Carsten Knobel erwartet nun für das Gesamtjahr weiter ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 8%. Die bereinigte Umsatzrendite (Ebit-Marge) soll bei 13,5% liegen – zuvor hatte er noch eine Spanne von 13,5 bis 14,5% in Aussicht gestellt. Für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) bei konstanten Wechselkursen erwartet Henkel nun einen Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich.

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