BMW setzt den Kapazitätsaufbau für die Fertigung von Elektroautos fort. Für den Bau von E-Autos in den USA würden 1,7 Mrd. Dollar in das Werk in Spartanburg und in eine neue Batteriefabrik in­vestiert, teilten die Münchner am Mittwoch fest. Vorstandsvorsitzender Oliver Zipse sagte bei der Verkündung vor Ort, dass der japanische Zellenhersteller Envision AESC für die Belieferung von BMW eine Batteriezellfabrik in der Region bauen wird.

Für die Vorbereitung der Produktion von Elektrofahrzeugen im US-Werk in Spartanburg hat BMW 1 Mrd. Euro vorgesehen. Zudem werden 700 Mill. Dollar in den Bau eines neuen Montagezentrums für Hochvoltbatterien im nahe gelegenen Woodruff investiert. BMW verfolgt den Ansatz, die Batteriezellen dort einzukaufen, wo auch die Produktion stattfindet. Bis zum Jahr 2030 wolle man mindestens sechs vollelektrische Fahrzeuge in den USA fertigen, erklärten die Münchner.