Stromversorger

RWE baut vor Juist drei Windparks

Der Energiekonzern RWE baut seine Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien aus. Gemeinsam mit dem kanadischen Elektrizitätsversorger North­land Power würden drei Windparks mit einer Gesamtkapazität von 1,3 Gigawatt entwickelt, teilte das Dax-Unternehmen mit.

RWE baut vor Juist drei Windparks

dpa-afx Essen

Der Energiekonzern RWE baut seine Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien aus. Gemeinsam mit dem kanadischen Elektrizitätsversorger North­land Power würden drei Windparks mit einer Gesamtkapazität von 1,3 Gigawatt entwickelt, teilte das Dax-Unternehmen mit. Dafür wurde ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, an dem RWE 51% hält und die Kanadier die restlichen Anteile.

Die drei Windparks sollen 2026 bzw. 2028 den Betrieb aufnehmen. Die Fläche dafür befinde sich nördlich der ostfriesischen Insel Juist. Der Standort für einen der Windparks mit einer Leistung von 433 Megawatt wurde laut RWE bereits im vergangenen Jahr gesichert. Zwei weitere Flächen mit einer Gesamtkapazität von 900 Megawatt sollen 2023 im Rahmen einer Auktion vergeben werden.

Der Essener Versorger plant, bis zum Ende des Jahrzehnts sein Portfolio an Erneuerbaren auf 50 Gigawatt auszubauen. Pro Jahr will RWE dafür im Schnitt 2,5 Gigawatt zubauen. Die Kapazitäten im Bereich Offshore-Wind sollen bis 2030 von derzeit 2,4 auf 8 Gigawatt verdreifacht werden.

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