Aktionäre des in Hamburg ansässigen Büroimmobilienmanagers Alstria Office Reit, die ihre Aktien dem neuen Mehrheitseigentümer noch nicht angedient haben, haben in einer weiteren Annahmefrist zwischen dem 21. Januar und dem 3. Februar Gelegenheit, die Brookfield-Offerte von 19,50 Euro je Alstria-Aktie zu akzeptieren. Darauf verwies der kanadische Vermögensverwalter am Donnerstag in einer Mitteilung. Zum Ende der ersten Annahmefrist am 17. Januar habe sich Alexandrite Lux Holdings, ein von einem der privaten Immobilienfonds von Brookfield Asset Management kontrolliertes Unternehmen, das mit weiteren Fonds auftritt, rund 71% des Grundkapitals und der Stimmrechte an Alstria gesichert.

Bereits am 12. Januar hatte der Assetmanager, der bereits vor Bekanntwerden der Offerte Anfang November größter Einzelaktionär war, vermeldet, mit seinem Plan zur Übernahme des MDax-Unternehmens am Ziel zu sein und 50,5% des ausstehenden Grundkapitals zu kontrollieren. Die Mindestannahmeschwelle lag bei 50% plus einer Aktie. Vorstand und Aufsichtsrat von Alstria haben sich für die Annahme des Angebots ausgesprochen.