Anleiheprimärmarkt

Spanien bringt drei Bonds

Die Akteure am europäischen Anleiheprimärmarkt haben den Start in das zweite Halbjahr mit einer moderaten Emissionstätigkeit angehen lassen. In den Reihen der Staaten trat etwa Spanien auf. Das Königreich brachte drei Bonds mit den Laufzeiten 2026,...

Spanien bringt drei Bonds

kjo Frankfurt

Die Akteure am europäischen Anleiheprimärmarkt haben den Start in das zweite Halbjahr mit einer moderaten Emissionstätigkeit angehen lassen. In den Reihen der Staaten trat etwa Spanien auf. Das Königreich brachte drei Bonds mit den Laufzeiten 2026, 2028 und 2050. Sie wurden zu Renditen von –0,25%, 0,036% bzw. 1,404% bei den Investoren untergebracht. Aufgenommen wurden über die drei Titel insgesamt 4,739 Mrd. Euro. Angekündigt war hier die Bandbreite von 4 bis 5 Mrd. Euro. Des Weiteren wurden 547 Mill. Euro über Linker, d.h. inflationsgeschützte Bonds, mit der Laufzeit 2033 lockergemacht.

Ebenfalls aktiv war Frankreich. Das Land nahm insgesamt knapp 11 Mrd. Euro auf. Zugreifen konnten die Anleger bei den Fälligkeiten 2030, 2031, 2036 und 2040. Sie wurden zu Renditen von 0,03%, 0,13%, 0,42% bzw. 0,62% bei den Anlegern platziert. Angekündigt hatten die Franzosen eine Bandbreite von 10 bis 11 Mrd. Euro. Zudem war Großbritannien am Markt aktiv. Das Königreich verkaufte bis 2025 laufende Gilts. Sie gingen zu einer Rendite von 0,281% weg. Aufgenommen wurden 3,5 Mrd. Pfund.