Konjunktur
China rutscht in die Deflation ab
Chinas Verbraucherpreise sind im Juli um 0,3% gegenüber Vorjahr zurückgegangen. Der Übergang ins Deflationsterritorium rückt Chinas Konjunkturschwäche erst recht ins Scheinwerferlicht.
Schanghai, August 09, 2023, 4:53: Uhr
Metzgerei in China
Picture Alliance/CFOTO
BZ+
Jetzt weiterlesen mit BZ+
4 Wochen für nur 1 € testen
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.
Themen des Artikels
Aus dem Ressort
Union und SPD versprechen deutliche Haushaltskonsolidierung
Union und SPD haben versprochen, „einen erheblichen Konsolidierungsbeitrag“ im Bundeshaushalt zu erbringen. Ein deutscher Elon Musk soll dafür aber nicht eingestellt werden.
Deutlich mehr Gaskraftwerke – aber Atomkraftwerke bleiben vom Netz
Die künftige Regierung greift zahlreiche Energieprojekte der Ampel wieder auf – will sie zum Teil aber neu justieren. Die Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken spielt dabei keine Rolle.
Wirtschaft sieht gute Ansätze, hofft aber noch auf mehr
Wirtschaftsverbände haben sich verhalten positiv zum Koalitionsvertrag von Union und SPD geäußert – auch wenn sie sich zum Teil mehr erhofft hatten.
Neue Regierung lässt sich Zeit mit der Entlastung der Unternehmen
Union und SPD haben sich auf einen gut 140 Seiten starken Koalitionsvertrag verständigt. Unternehmen müssen danach noch bis 2028 auf Steuersenkungen warten.
China schießt im Zollstreit scharf zurück
China positioniert sich für einen ausufernden Handelskrieg mit den USA. Auf die jüngste drastische Verschärfung von US-Strafzöllen reagiert Peking mit ebenfalls um 50% erhöhten Tarifen.
Stärkerer Lkw-Verkehr deutet höhere Produktion an
Im März waren deutlich mehr Brummis auf den Autobahnen unterwegs. Dies lässt auf eine steigende Produktion schließen. Allerdings werden sich die neuen US-Zölle als Bremsklotz für die Wirtschaft erweisen.