Den Tesla-Chef Elon Musk kennt man ja. Sein nicht ganz so bekannter Hund Floki, ein Shiba Inu, musste als Namensgeber für eine Kryptowährung herhalten. Doch die britische Advertising Standards Authority hat den Betreibern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie verbot kurzerhand die Plakatwerbung, auf der ein Zeichentrickhund Verbrauchern, die bei der letzten Krypto-Spekulationswelle nicht dabei waren, dazu rät, auf die nächste aufzuspringen. Slogan: Doge verpasst? Hol dir Floki! Die Verwendung eines Zeichentrickcharakters erwecke den Eindruck, dass es sich bei Investitionen in unregulierte Kryptowährungen um eine unbeschwerte und triviale Sache handele, urteilte der Regulierer. Vergeblich argumentierten die Macher von Floki Inu, dass der durchschnittliche Verbraucher den Insiderhumor im Slogan ohnehin nicht verstehe. Der Aufsicht waren die Warnhinweise zu klein und die Gefahr zu groß, dass bei vielen Menschen allein die Botschaft haften bleibt, bei dieser Welle mit dabei sein zu müssen. Floki wurde damit zwar bekannter, doch Elon bleibt die Nummer 1 unter den bunten Hunden.