Oxford Cannabinoid Technologies wird ab Freitag am Main Market der Londoner Börse gehandelt. Das britische Biotechnologieunternehmen wird bei seinem Börsengang voraussichtlich netto 14,8 Mill. Pfund einsammeln und einen Börsenwert von knapp 52 Mill. Pfund erreichen. Platziert werden 330 Millionen Aktien zu 5 Pence das Stück. Der Emissionserlös soll unter anderem dazu verwendet werden, Wirkstoffkandidaten für die klinische Erprobung fertigzumachen. Binnen sechs Jahren will die Gesellschaft ihr erstes Medikament auf den Markt bringen. Sie wurde 2017 mit dem Ziel gegründet, Schmerzmittel auf Grundlage von Cannabis-Komponenten zu entwickeln. Cairn Financial Advisers fungiert als Berater in Finanzdingen, States Bridge Capital als Broker. Die israelische Kanabo und die australische MGC Pharmaceuticals sind dieses Jahr bereits in London an die Börse gegangen.