Die Deutsche Telekom will nach dem Verkauf der 51-%-Mehrheit an ihren mit 17,5 Mrd. Euro bewerteten Funktürmen an zwei Finanzinvestoren keine weiteren Anteile mehr abgeben – und stattdessen bei der Konsolidierung der Branche mitmischen. Das kündigte Vorstandschef Timotheus Höttges am Donnerstagmorgen in einer Telefonkonferenz mit Analysten an: „Wir wollen der Königsmacher sein in der europäischen Konsolidierung“, sagte der Manager. Die neuen Mehrheitseigner aus Übersee – der US-Infrastrukturinvestor Digital Bridge und der Assetmanager Brookfield – hätten Expertise im Funkturmgeschäft und Kapital, um die strategischen Pläne weiterzuentwickeln.

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