Karl Manfred Lochner, LBBW

„Heute ist die Risiko­situation noch nicht kritisch“

Im Interview der Börsen-Zeitung zeigt sich LBBW-Firmenkundenvorstand Karl Manfred Lochner noch nicht überzeugt, dass die Risikovorsorge 2022 steigen wird. Eine schwere Rezession in Euroland ist für ihn auch für den Fall eines russischen Gas-Export-Stopps nicht das Basisszenario.

„Heute ist die Risiko­situation noch nicht kritisch“

Bernd Neubacher.

Herr Lochner, wie läuft es derzeit im Firmenkundengeschäft der LBBW?

Im Moment sind wir richtig zufrieden. 2021 war ein sehr gutes Jahr. Die Zahlen für das erste Halbjahr 2022 werden wir im August vorlegen, aber gehen Sie jetzt schon einmal davon aus, dass wir weiter gut unterwegs sind.

Das Beratungshaus Bain stellte gerade fest, dass die Sparkassen im Corporate Banking Marktanteile gewinnen – zu Lasten der Landesbanken. Gilt dies nur für andere Landesbanken oder auch für die LBBW?

Wir betreiben unser Geschäft grundsätzlich als Partner und Zentralinstitut mit den Sparkassen und nicht gegen sie. Der rückläufige Marktanteil von Landesbanken ist aus unserer Sicht auch durch die strategische Ausrichtung einzelner Institute zu erklären. Die LBBW ist weiterhin auf Wachstumskurs.

Wie der jüngste Offenlegungs­bericht fürs Startquartal zeigt, hat sich das Kreditrisiko ohne Gegenparteiausfallrisiko gegenüber dem Vorquartal um 2,4% auf knapp 68 Mrd. Euro erhöht. Haben die Risiken im Portfolio zu Jahresbeginn zugenommen oder haben Sie mehr Geschäft ge­macht?

Wie gesagt berichten wir in Kürze ausführlich über unsere Halbjahreszahlen, dem möchte ich nicht vorgreifen. Aber noch einmal, die Geschäfte laufen ausgezeichnet.

Warum floriert das Firmenkundengeschäft gut, wenn die Unsicherheit maximal ist?

In der Tat befinden wir uns in einer Phase, in der auf Banken und unsere Kunden neben zwei historischen Transformationen, der digitalen und der nachhaltigen Transformation, weitere große Herausforderungen zukommen: Krieg in Europa mit erheblichen Verwerfungen und Volatilitäten bei Rohstoff- und Energiepreisen, erhebliche Lieferkettenprobleme durch die Covid-null-Strategie in China, beispiellose Inflationsraten sowie steigende Zinsen.

Da sind doch einige gute Gründe für Unternehmen dabei, sich in der Fremdkapitalfinanzierung zurückzuhalten.

Das sehen wir im Moment nicht. Wir beobachten vielmehr, dass die Unternehmen enorme Anstrengungen und finanzielle Ressourcen aufbringen, um Lager aufzubauen und Lieferketten abzusichern. Die Zeit der Optimierung des Working Capital ist vorübergehend vorbei. Erfreulicherweise sind unsere Unternehmenskunden in der Breite stark aufgestellt und gewappnet für die anstehenden Aufgaben. Auch die weiterhin hohen Auftragsbestände sowie die Ertrags- und Liquiditätslage der Unternehmen bestätigen dieses Bild.

Wohl auch dank der öffentlichen Coronahilfen, welche die pandemiebedingten Risikokosten minimiert haben. Ist eine Ausweitung des Kreditgeschäfts denn nicht riskant? Man kann angesichts eines offenbar drohenden Gaslieferstopps durch Russland derzeit doch nicht einmal ausschließen, dass etwa bei einer BASF bald die Produktion gestoppt werden muss.

Wir haben in unserer ohnehin konservativen Risikopolitik nie aufgehört, Risikovorsorge zu bilden. Anders als manche anderen Banken haben wir in den vergangenen Berichtsperioden nicht in breitem Umfang Risikovorsorge aufgelöst, sondern, weil wir nicht wussten, wie sich die Probleme bei den Lieferketten und durch die Pandemie weiterentwickeln, vielmehr weitere Vorsorge gebildet, im besten Sinne des Wortes.

Wie?

Wir haben das gute Ergebnis 2021 genutzt, um weitere Rückstellungen zu bilden: Für die erwarteten Auswirkungen aus Lieferkettenengpässe, die Zinsentwicklung, aber auch weitere geopolitische Risiken, die unsere Kunden treffen können. Und deswegen glauben wir auch, dass wir auf die Phase, die jetzt kommt, gut vorbereitet sind. Natürlich haben wir auf Grund der geschilderten Herausforderungen einen sorgfältigen und zeitnahen Blick auf unsere Risiken.

Was sehen Sie da?

Heute ist die Risikosituation noch nicht kritisch. Aber wir sind darauf vorbereitet. Nun zahlt es sich aus, dass die Banken, aber auch die Firmen die vergangenen zehn starken Jahre Zeit dazu genutzt haben, intensiv an ihren Geschäftsmodellen zu arbeiten und ihre Eigenkapital- und Liquiditätssituation deutlich zu verbessern. Was ebenso wichtig, aber in den jeweiligen Zahlen weniger abzulesen ist: Die Firmen sind in ihrer Steuerungsfähigkeit, was die Schnelligkeit und den Detailgrad von Informationen sowie das Working-Capital-Management und so weiter angeht, deutlich weiter als noch vor zehn oder 15 Jahren.

Wegen der Digitalisierung?

Die Digitalisierung ist ein wichtiger Faktor, aber auch die erheblichen Kraftanstrengungen für mehr Transparenz, bessere Reporting-Systeme und eine effizientere Steuerung bei den Unternehmen.

In Anbetracht des Krieges in der Ukraine und den anderen Belastungsfaktoren wird die Risikovorsorge im laufenden Jahr dennoch eher höher ausfallen, oder?

Das lässt sich Ende Juni noch nicht vorhersagen. Aber sicher: Sollte es zu einem Stopp russischer Gasexporte kommen, würde dies nahezu alle Branchen treffen.

Ihr Chefvolkswirt Moritz Kraemer hat erst dieser Tage für diesen Fall vor einer scharfen Rezession in der Eurozone gewarnt. Dies ist allerdings nicht Ihr Basissze­nario.

Nein. Wir bereiten unsere Kunden schon seit dem vergangenen Jahr auf einen Anstieg der Zinsen vor, und Unternehmen, die sich gegen Ende des vergangenen oder auch noch zu Beginn dieses Jahres entsprechend abgesichert haben, konnten erhebliche Marktwertgewinne erzielen. Aber auch jetzt lohnt sich eine Absicherung, da die Zinsen im langfristigen Vergleich noch immer relativ tief liegen.

Gut für die LBBW, wenn ihr Unternehmenskunden ein florierendes Geschäft mit Zinsabsicherungen bescheren. Wann aber kommt denn der Wendepunkt, wenn sich dieser Rücken- in Gegenwind für die Bank verwandelt, weil daraus resultierende Kreditausfälle Ihnen Kopfschmerzen bereiten?

Derzeit stehen im Firmenkundengeschäft nicht die möglichen Belastungen aus dem Zinsanstieg im Vordergrund – vielmehr die Sicherung und Neupositionierung der Lieferketten sowie die andauernden Anstrengungen für mehr Nachhaltigkeit.

Zum Bruch mit Russland ist es nach Beginn des Krieges gegen die Ukraine abrupt gekommen, derzeit wird aber auch über die Folgen einer Eskalation zwischen Europa und China spekuliert. Welche Kunden der LBBW wären denn davon besonders stark be­troffen?

Die Sektoren mit besonders star­kem Exposure in China sind ja bekannt.

Das führt uns zum Automobilsektor. 2019 hatten Sie angekündigt, seinen Anteil am Kreditportfolio von damals 12,6 Mrd. Euro oder 15% zu reduzieren. Wie weit sind Sie gekommen?

Stand 31.12.21 sind wir bei 11,8% beziehungsweise einem Netto-Exposure von 10,6 Mrd. EUR angelangt. Die Automobilbranche liegt damit an dritter Stelle hinter den Branchen Handel und Konsum sowie Versorger und Energie. Und dies ist ein Niveau, mit dem wir uns sehr wohlfühlen und mit dem wir wichtige Zukunftsinvestitionen und die Transfor­mation unserer Kunden aus dem Automobilsegment auch begleiten wollen.

Der Autosektor hat ja auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, den sich die LBBW auf die Fahnen geschrieben hat, besondere Relevanz.

Natürlich. ESG ist derzeit in jedem Kundengespräch von zentraler Be­deutung, in allen Branchen.

Wie sehen diese Gespräche aus?

Nachdem das Thema ESG in den vergangenen Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit erhalten hat, bestand die Herausforderung für die Unternehmens- und Bankenseite zunächst gleichermaßen darin, die erforderlichen Daten in einer guten Qualität zu erhalten, also Transparenz zu schaffen. Zwischenzeitlich stehen in den Gesprächen immer öfters auch strategische Fragestellungen im Mittelpunkt. Beispielsweise welche technologischen Neuerungen unseren Kunden dabei helfen, deren Pfad zur Reduktion des CO2-Abdrucks zu erreichen. Dabei sehen wir uns als strategischer Begleiter der Transformation. Die LBBW strebt Net Zero bis 2050 an. Damit verbunden ist das Ziel, unser Portfolio gemäß dem Pariser Klimaabkommens unterhalb des Pfads einer Erderwärmung um 1,5 Grad Celsius zu bewegen.

Klappt das?

Das ist uns zuletzt gelungen. Wir analysieren unsere Portfolien unter CO2-Ge­sichtspunkten und definieren im Anschluss sektorspezifische Transitionspfade für die CO2-intensiven Branchen. Bei der Messung der Emissionen von Treibhausgasen wenden wir den PCAF-Standard der Partnership for Carbon Accounting Financials an. Nach dieser Logik haben wir den Fußabdruck unseres Kreditportfolios im vergangenen Jahr um 3% auf 13,3 Mill. Tonnen CO2-Äquivalente reduziert, und dies, obwohl das Exposure durch das Geschäftswachstum zugleich um 6% gestiegen ist. Die mittlere Emissionsintensität ist dadurch von 53 auf 48 Tonnen CO2-Äqui­valente pro Million Euro Kreditvolumen gesunken. Im ersten Quartal hat sich die positive Entwicklung fortgesetzt. Unsere Kunden und wir sind also auf einem guten Weg. Ein Gasembargo und eine vermehrte Kohlenutzung könnte die CO2-Emissionen der Energieversorger allerdings temporär wieder nach oben treiben.

Eine schlechte Umweltbilanz von Kunden trübt auch die ent­sprechenden Zahlen der LBBW ein. Müssen ESG-Nachzügler höhere Zinsen als andere Firmen zahlen?

Das ist nicht unser Ansatz. Unsere Aufgabe ist es, die Kunden bei ihrer Transformation zu unterstützen und zu begleiten. Würden wir einzelnen Geschäftsbeziehungen einfach aussteuern, hätte dies realwirtschaftlich keine Auswirkungen. Wichtiger ist hingegen das gemeinsame Verständnis für eine erreichbare CO2-Reduzierungsstrategie, wie diese gemessen und nachgehalten werden kann.

Wie sichern Sie die Qualität der erforderlichen Daten?

Mit dem PCAF-Standard greifen wir auf eine Methode zurück, die sich branchenweit durchzusetzen scheint und derer sich etwa auch die European Banking Authority bedient. Darauf aufbauend haben wir ein internes Carbon-Tool zur Messung finanzierter Emissionen entwickelt. Für 2021 haben wir erstmals eine verfeinerte Methode angewandt, welche Echtdaten unserer Kunden stärker einbezieht. Aufgrund des hohen Fokus auf dem Thema und zunehmender Berichtspflichten, zum Beispiel durch die CSRD gehen wir davon aus, dass wir zukünftig nochmals mehr Echtdaten von Kunden erhalten und somit weniger auf Branchendurchschnitte zurückgreifen müssen. Dadurch wird sich die Datenqualität nach und nach ver­bessern.

Was halten Sie von der Qualität der Nachhaltigkeitsratingagenturen, deren Ratings für ein und denselben Emittenten ja noch sehr stark streuen und die noch nicht reguliert sind wie die Kreditratingagenturen?

Die Arbeit der Nachhaltigkeits­ratingagenturen halten wir für sehr wichtig. Eine Vereinheitlichung ihrer Kriterien aber wäre sicher hilfreich.

Knüpft die LBBW ihre Zinsvergünstigungen bei ESG-linked Bonds vor diesem Hintergrund denn an bestimmte Ratings von Nachhaltigkeitsagenturen oder lieber an operative Kennzahlen?

Wir ziehen eine Verknüpfung mit operativen Kennzahlen vor. Ich möchte aber generell festhalten, dass sich die ESG-Datenlage generell bereits enorm verbessert hat. Noch vor zwei Jahren etwa hatten wir noch kein detailliertes Bild über die finanzierten Emissionen in unserem Portfolio. Inzwischen können wir das schon relativ genau benennen. Herausforderungen bestehen jedoch weiterhin in Bezug auf die Datenbeschaffung, der Behandlung von Scope-3-Emissionen ausgewählter Branchen sowie der Konsolidierung von CO2-Daten entlang der Wertschöpfungskette.

Diese Probleme werden allgemein bemängelt. Wie sähe eine Lösung aus?

Ich würde mir, auch um Mehrfachzählungen zu vermeiden, eine Art Evidenzzentrale wünschen, die solche Daten sammelt, einheitlich aufbereitet und zur Verfügung stellt, und zwar am besten auf einer globalen Ebene. Aber von diesem Zielbild sind wir noch weit entfernt.

Reicht die zentrale Datenbank für öffentliche Finanz- und nachhaltigkeitsbezogene Informationen zu Unternehmen und Anlageprodukten, also der European Single Access Point (ESAP), auf den sich die EU-Staaten gerade verständigt haben, denn nicht aus?

Die Einrichtung eines ESAP auf europäischer Ebene ist zumindest ein guter Anfang. Ich begrüße insbesondere, dass hier ein diskriminierungsfreier Zugang zu Informationen aus der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen hergestellt wird. Die Schaffung einer frei zugänglichen und transparenten Informationsbasis ist im Sinne von Unternehmen und Investoren am Kapitalmarkt sehr positiv zu werten.

Was die Rechnungslegung an­geht, macht sich mit dem International Sustainability Standards Board ISSB eine neu gegründete Instanz daran, grüne Bilanzstandards zu setzen. Da müssten Sie um der Einheitlichkeit willen doch applaudieren.

Natürlich ist die Arbeit dieser Institution zu begrüßen. Wir hoffen, dass die daraus resultierenden Vorgaben praxisnah und umsetzbar sind.

Kann eine Landesbank wie die LBBW beim Streben nach mehr Nachhaltigkeit eigentlich auf grüne Fintechs zurückgreifen?

Wir arbeiten mit Fintechs zusammen, wo es für uns sinnvoll ist, und die Zusammenarbeit auf Plattformen gewinnt allgemein mehr und mehr an Bedeutung. Im Währungsmanagement kooperieren wir zum Beispiel mit dem niederländischen Start-up Treasurup. Zu einer umfassenden Kooperation mit grünen Fintechs ist es noch nicht gekommen. Wir halten dieses Marktsegment noch für recht klein, sind aber offen für eine Zusammenarbeit, sofern diese uns weiterbringt. Bei der Er­hebung und Validierung von Daten arbeiten wir bereits heute mit verschiedenen externen Partnern zu­sammen.

Welche Ziele hat sich die LBBW gesetzt?

Wir wollen unser nachhaltiges Geschäftsvolumen, also die Summe aus nachhaltigen Assets under Management, Finanzierungen und begleiteten Emissionen, deutlich ausbauen. Im vergangenen Jahr hat es bei rund 150 Mrd. Euro gelegen. Unsere Ambition ist es, diesen Wert bis 2025 auf mindestens 250 Mrd. Euro zu steigern. Allein auf nachhaltige Finanzierungen entfielen 2021 rund 38 Mrd. Euro. Bei diesem Wert liegt unser Zielniveau für 2025 bei 65 Mrd. Euro. Dazu investieren wir weiter in unsere Beratungskapazi­täten.

Der Megatrend der Digitalisierung ist im Firmenkundengeschäft wegen entsprechender Skaleneffekte ja vor allem ein großes Thema im Zahlungsverkehr. Eben hat die DZ Bank angekündigt, bald ein Instant-Payment-Angebot einzuführen. Was läuft da bei der LBBW?

Wir in der LBBW haben bereits 2018 die Grundlagen geschaffen, unseren Unternehmenskunden Instant Payments anzubieten, und entwickeln das Produkt konsequent weiter.

Werden Sie Instant Payment nur auf Wunsch bereitstellen oder flächendeckend an den Start bringen?

Wir folgen da der Nachfrage der Kunden, die sicher zunehmen wird. Noch ist der Anteil an Instant Payments im Zahlungsverkehr der LBBW mit etwa 10% allerdings noch recht gering. Dies liegt zum einen daran, dass noch nicht alle Banken in Europa erreichbar sind. Zum anderen haben die Kunden selbst ihre Systeme noch nicht auf die Nutzung von Instant Payments umgestellt. Damit fehlt derzeit im Moment noch der spürbare Mehrwert in der Praxis für dieses Produkt. Auch wir sind der Meinung, dass sich das noch ändern wird.

Schon seit längerem wird ja auch über die Funktion Request-to-Pay diskutiert, auch mit Blick auf Vorkehrungen gegen Geldwäsche.

Wir gehen in der Tat davon aus, dass sich Request-to-Pay in den kommenden zwei bis drei Jahren als branchenweiter Standard etablieren wird, und wir haben uns entsprechend darauf vorbereitet.

Wann wird sich die Blockchain im Zahlungsverkehr mit Firmenkunden durchsetzen?

Ob die Blockchain im Massenzahlungsverkehr wirklich kommen wird, werden wir noch sehen. Die Technologie ist für die Millionen von Transaktionen, die täglich abgewickelt werden, nicht gemacht. Für ausgewählte Anwendungen im Zahlungsverkehr mit Firmenkunden bietet die Blockchain aber tatsächlich weitreichende Möglichkeiten. Denken Sie an das Trade-Finance-Netzwerk Marco Polo, über das wir zusammen mit internationalen Banken und Unternehmen daran arbeiten, Handelsgeschäfte im International Business schneller und sicherer abwickeln zu können. Das Beispiel zeigt aber auch: Blockchain-Lösungen gehen nur gemeinsam. Wir sollten uns nichts vormachen. Es gibt zudem derzeit keine deutsche Bank, welche die dazu erforderlichen Investitionen auf eigene Faust stemmen könnte. Eine solche wäre damit nur als branchenweite Lösung denkbar. Das aber ist Zukunftsmusik. In der momentanen Situation hat es für uns Priorität, in dem aktuell sehr herausfordernden Umfeld unsere Kunden intensiv zu begleiten und zu unterstützen. Wir sind darauf vor­bereitet.

Das Interview führte

BZ+
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