Bei der DZ Bank schreitet der Aufbau neuer Infrastruktur für den Zahlungsverkehr voran: „Wir sind wirklich fokussiert auf Instant Payment. Dafür haben wir mit Partnern eine hochstabile Plattform gebaut, die wir in einem ersten Schritt mit Request-to-Pay veredeln“, so der für Transaction Banking zuständige Vorstand Thomas Ullrich im Interview mit der Börsen-Zeitung. Außerdem schreitet bei der DZ Bank die Migration des Sepa-Volumens voran: „Bei Instant Payment haben wir jetzt schon 2% unseres Sepa-Volumens erreicht, was sich bald in Richtung 10% entwickeln sollte“, sagt Ullrich.

Der Manager erwartet, dass die EU-Kommission im kommenden Jahr eine Regelung zu Instant Payment treffen wird, wenn eine Umfrage dazu ausgewertet ist. Instant Payment gilt als Basisinfrastruktur für einen harmonisierten europäischen Zahlungsverkehr. Dafür habe sich die DZ Bank mit ihren Investitionen schon positioniert, so Ullrich.

Er kündigt darüber hinaus an, dass die DZ Bank in Kürze eine Lizenz für die Verwahrung von Kryptoassets bei der BaFin beantragen werde. Als weitere Innovation könne man in Kürze tokenisiertes Gold handelbar machen.

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