Wirtschaftsverbände

2023 „schwieriges Jahr“

Wirtschaftsverbände aller Weltregionen stellen sich auch für 2023 auf ein schwieriges Jahr ein. Einer globalen Umfrage zufolge werden anhaltende geopolitische Spannungen wie der russische Krieg gegen die Ukraine die größte Herausforderung bleiben,...

2023 „schwieriges Jahr“

Reuters

Wirtschaftsverbände aller Weltregionen stellen sich auch für 2023 auf ein schwieriges Jahr ein. Einer globalen Umfrage zufolge werden anhaltende geopolitische Spannungen wie der russische Krieg gegen die Ukraine die größte Herausforderung bleiben, gefolgt von der hohen Inflation und der Sicherung von Energie, wie der europäische Wirtschaftsverband Eurochambres mitteilte.

Etwas schlechter als die jüngsten IWF-Schätzungen fallen die Prognosen der Verbände aus Australien, den USA, Südkorea und Brasilien aus. Besonders auffällig ist Großbritannien, wo der IWF dieses Jahr von einem leichten Wachstum ausgeht, während die britische Handelskammer ein Minus von 1,3% erwartet. In der Türkei hingegen geht der IWF von einem Plus von 3% aus, die Wirtschaftsvertretung aber von 4,5%. Positiver gestimmt ist auch die chinesische Handelskammer, nachdem die strikten Corona-Auflagen überraschend schnell und umfangreich gelockert wurden. Für die Eurozone decken sich die Prognosen mit dem IWF weitgehend.

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